Gedanken zum Tod der Queen… – Reminiszenzen

Donnerstagabend.
Die greise Königin.
Stirbt.
Im Beisein.
Ihrer Familie.
Die ganze Welt.
Nimmt daran teil…
Was sich angekündigt hat.
Nach dem Tod.
Des Prinzgemahls.
Ist eingetroffen.
Im Jahr.
Des 70jährigen…
Thronjubiläums.
Fast scheint es.
Als wollte sie…
Nur mehr dieses…
Überstehen…
Pflichtbewusst.
Bis in den Tod.
Und dem Land…
Zu dienen…
War ihre…
Oberste Prämisse.
Seit dem klar war.
Dass sie einmal…
Die Regentschaft…
Übernehmen würde.
Zumindest formal.
Denn politisch.
Hatte sie nichts.
Zu sagen…
Nur zu repräsentieren…

Ihr Sohn Charles.
Ewiger…
Prince of Wales…
Soll sich…
Beklagt haben.
Wie kalt sie…
Als Mutter war.
Und wie wenig Zeit.
Sie für ihn hatte…
Königin zu sein…
War ihre Berufung.
Alles…
Hat sie dieser Pflicht.
Untergeordnet…
Ihre Gefühle.
Ihre Kinder.
Auch die Ehe.
Denn die…
Bekannten Seitensprünge.
Von Prinz Philip.
Hat sie hingenommen.
Schweigend.
Sie hat nie gesprochen.
Über Gefühle.
Mag sein.
Dass sie…
Davon ausging.
Dass ihre…
Schwiegertochter Diana.
Die Affäre von Charles.
Mit seiner Camilla.
Auch akzeptieren musste…
Aber…
Die Königin der Herzen.
Brach aus!
Ironischerweise.
Hat die Queen.
Die rebellische Schwiegertochter.
Um ganze 25 Jahre…
Überlebt.
Fast…
Auf den Tag genau…

Ist es erstrebenswert…
So eine Position…
Einzunehmen?
So ein Leben…
Zu leben?
Sie wurde nicht…
Gefragt.
Sie hat sich.
Untergeordnet.
Als Relikt…
Einer Zeit.
Die längst vorbei ist.
Das Weltreich schrumpfte.
Und die Welt.
Hat sich völlig verändert.
In den Jahren…
Ihrer Regierungszeit.
Pflichtbewusstsein.
Wie die Queen…
Es uns vorlebte.
Ist nicht mehr…
Gefragt.
Im 21. Jahrhundert.
Ihr Enkel William.
Der irgendwann…
Das Zepter…
Übernehmen wird.
Dürfte seine Regentschaft.
Einmal anders anlegen…
Als seine Großmutter.
Moderner.
Aufgeschlossener.
Und als Mensch…

Vivienne/Reminiszenzen

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3 Gedanken zu „Gedanken zum Tod der Queen… – Reminiszenzen“

  1. Tja, liebe Viviene, für das Brexit-gebeutelte GB mag so eine Operetten-Family schon ein Plus an Anerkennung sein. Zumal das Personal dieser Clique ja mit dem Deutschen Adel verschwippt und verschwägert zu sein scheint! Nur, wer leidet darunter, dass Dänen,, Norweger, Schweden, Spanier und Niederländer sich so eine Bagage leisten über deren Seitensprünge und Kriegszüge in alle Welt, so gut wie nie gelästert werden wird. Nun gut, Schweden und Spanier haben ja zumindest ein wenig aufholen können mit Seiten-Clinch und Großwild-Jägereien. Unsere und Eure Kaiserlichen Majestäten träumen vermutlich davon, es Elli und nun Charlie nachmachen zu dürfen.
    Der Adel in unseren Demokratien darf sich ruhig darin üben, es irgendwann wieder aus der Vergessenheit heraus zu schaffen. Wir alle hier werden es auch weiterhin zu verhindern suchen.

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  2. Warum leisten sich die Briten so eine teure Königsfamilie zum Repräsentieren? Eine schwierige Frage, aber zweifellos zehren die Briten von ihrer Monarchie, es gibt viel Geld mit den Windsors zu verdienen… Auch nach dem Brexit pilgern zahllose Touristen ins Land: Buckingham Palace, Tower, St. Paul’s Cathedral…
    Wenn du so fragst: es muss sich wohl irgendwie rechnen für das Land, sich eine königliche Familie zu halten…

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  3. Elisabeth Zwo, die wohl umstrittenste Monarchin der Jetztzeit, ist nicht mehr! Ihr schlitzohriger Ältester übernimmt ihre Krone, was dann natürlich reichlich Fragen aufwirft. Was läuft da gerade ab? Wer regiert die Monarchie? Nein, nicht eine Königin, kein König fungiert als Taktgeber der Politik. Ein Parlament, sogar derer Zweie, stimmen über Regeln und Gesetze ab, die nach Wortschlachten in öffenrlicher Sitzung aber auch in Hinterzimmern des Buckinghampalastes fein still und verschwiegen abgehandelt werden. Eli hatte und nun Charly hat das dann lediglich freundlich abzunicken.
    Nur, was bringt die älteste Demokratie eigentlich dazu, sich eine dermaßen teure Familie, einer Bande Paviane nicht unähnlich, zu halten sogar recht kostspielig?
    Nun gut; „Briten“, so einst Asterix der gallige Galier, „spinnen“!
    Nur was wird es sein, was von Elisabeth Zwo einst in den Köpfen der Nachgebohrenen Platz finden dürfte? Waren es die Kollonien, die nach unendlichen Aufständen gegen Briten ihre Freiheit eingefordert haben? Elisabeth hatte dazu nie irgedwelche Meinung heraus gelassen.
    Die Falklands, ein Archipel im Südatlantik, interssierte die Königin erst, nachdem einige hundert Briten und Argentinier hierfür ihre Leben gaben. Dabei war Elisabeth und nun ist Charles das geistige Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, dem Abklatsch Deutschen Evangelientums, also nur Gottes Gesetzen verantwortlich.
    Es gäbe da noch unendlich zu berichten, auch zu bedenken! Doch lassen wir der alten Lady ihre Ruhe.

    Friede ihrer Asche!

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