Gedanken zur Osterzeit
Ein süßer Duft liegt in der Luft!
Und lauthals schon der Kuckuck ruft!
Frühling ist‘ und Ostern naht!
Und alle Bäume blühen g‘rad…
Grün zeigt sich die große Wiese
Vor dem Haus, und Hans und Liese
laufen spielend in den Garten
Wo schon die andern Kinder warten…
es erwacht jetzt die Natur!
und von Schnee bleibt keine Spur
Ein lauer Wind bläst durch das Land
Und weckt die Bienen unverwandt
Die schon zu allen Blüten fliegen!
Osterkätzchen auch schon blühen!
schnell zum Palmenbusch gebunden
Die von der Osterzeit uns kunden!
Bunt gefärbte Ostereier!
Liegen in dem Nest am Weiher!
Schokohasen laden ein
Uns zu köstlich Naschereien…
Große Frage sich ergibt –
ob’s den Osterhasen gibt?
Der die Nester dann versteckt
Und uns doch zum Suchen weckt?
Dass weiß keiner ganz genau!
Klar ist nur, dass Kinder schlau
Die Nester Ostermorgens finden
Ganz egal wer sie wird bringen!
So sitzen dann am Ostermorgen
Alle fröhlich, ohne Sorgen
Gut gelaunt am Frühstückstisch
Freu’n uns am Osterfest gewiss!
Eier pecken, Kinder spielen!
Osterfest, das lässt uns fühlen
Dass der Winter weg gezogen!
Endlich! In den Bäumen oben
Singen Vögel Liebeslieder!
Und es blüht alsbald der Flieder!
Lasst den Frühling ins Gemüt,
wenn Natur das Grau besiegt!
Wenn Lebenslust ganz neu erwacht
Und die Welt ganz bunt gemacht!
Voll Tatendrang sind wir bereit –
Frühling, Ostern – schönste Zeit!
Vivienne
Lasst euch blos nicht beim Ostereiersuchen vom Osterhasen „vernaschen“! Denn der ist ein ganz schlimmer Finger! Erst klaut er den Hennen ihren Nachwuchs, dann malt er die Eier auch noch schön bunt an! Warum das alles? Doch nur, damit die Hennen sie bei der Gegenüberstellung nicht wiedererkennen können!
🙂 Wie wahr…