Mailuft in Wilhering – Tagaus, tagein…

Kurz nach 09:00 Uhr.
Geht es wieder.
Nach Wilhering.
Nach den…
Frostigen Temperaturen.
Am Morgen.
Steigt die Sonne…
Schnell hoch.
Und vertreibt.
Alle Wolken.
Unwiderstehlich:
Ist das Himmelsblau.
So schön…
Wie nur im Mai.
Dazu…
Ein leichter Wind.
Die Natur.
Ist erwacht.
Mit sattem Grün.
Und bunten Blumen.
Blühende Bäume.
Duftender Flieder.
So ein Tag…
Unwiderstehlich schön.
Und wen könnte…
Das nicht berühren…
Wenn sich die Welt.
So prachtvoll…
Zeigt?

Mittagessen.
Auf der Terrasse.
Vogelzwitschern.
Und das Summen.
Der Insekten.
Versetzen mich.
In Freude.
Es ist ruhig.
Kaum Verkehr.
Auf der Straße.
Ganz anders.
Als in der Stadt.
Wo…
Am Wochenende.
Der Verkehr.
Hektisch.
Durch die Straßen tost…
Urlaub…
Vom Alltag.
Ist das hier…
Immer wieder.
Abstand…
Zum Homeoffice.
Das mich…
Seit Monaten.
Im Griff hat.
Könnte ich…
Nicht hierher…
Entfliehen…
Regelmäßig.
Wäre das Leben…
Noch viel schwieriger…
Zu händeln…
Die Pandemie.
Ist nicht nur…
Das Virus.
Der Schatten…
Fällt auch…
Auf die Seele…
Mit Vehemenz…

Die Familie.
Arbeitet im Garten.
Die Kinder spielen.
Ich sitze.
Auf der Terrasse…
Und atme…
Den Mai.
Nehme in auf.
Mit allen Poren.
Der Hund liegt.
Zu meinen Füßen.
Vorhin hat er.
Ein paar Fliegen.
Gejagt.
Vergeblich.
Der Jagdtrieb…
Verlässt ihn.
Bald wieder…
Auch er sonnt sich.
Immer ein Auge.
Auf die Kinder…
Die er heiß liebt…
Später…
Mache ich.
Für uns alle…
Kaffee…
Der Tag…
Klingt aus.
Plötzlich…
Bedeckt sich…
Der Himmel…
Dunkle Gebilde…
Breiten sich aus…
Das Himmelsblau…
Verschwunden…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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