Was braucht man zum Leben? – Philosophien

In unserer…
Westlichen Gesellschaft…
Ist es fast Pflicht:
Eine Lebensplanung.
Mit einer Vorstellung.
Von dem.
Was man/frau…
Erreichen möchte.
Ein guter Job.
In wichtiger Position.
Unentbehrlich…
Oder einfach nur…
Eine Familie.
Eine/n attraktiven Partner/in.
Ein Haus und Kinder.
Das Leben muss…
Einen Sinn haben!
Wie es…
So schön heißt.
Schließlich.
Wollen wir doch alle…
Wertvolle Menschen sein!

Wenn ich ehrlich bin.
Hatte ich natürlich.
Großtrabende Pläne.
Als junge Frau.
Im Radio hätte ich…
Gerne gearbeitet.
Aber…
Es war mir wohl…
Nicht vorbestimmt.
Manches zerschlug sich.
Und das Leben…
Gab sich alle Mühe…
Mich…
Auf den Weg zu bringen.
Der für mich…
Vorbestimmt war…
Und der sah lange…
Ganz anders aus…
Als er jetzt ist.
Ich wehrte mich.
Gegen manches.
Legte Zusatzrunden ein.
Um dann doch…
Die richtige Richtung…
Einzuschlagen.
Als es nötig wurde.
Fast von selbst.
Hürden und Hindernisse…
Verschwanden…
Fast von selbst.
Und ich begann mir…
Ein kleines Nest.
Zu bauen.
Mit Katze/n.
Mit viele Pflanzen.
Mit wunderbaren Fotos.
Genauso…
Wie ich es wollte.
Und nicht anders!
Mit einem…
Fairen Einkommen.

Und ohne Angst…

Vor dem Morgen…
Teuer eingerichtet.
Habe ich mich nicht.
Dafür liegt manches.
Auf der Seite.
Für Notfälle.
Und Ereignisse.
Die man nicht.
Vorhersehen kann…

Manche/r würde lachen.
Über das.
Was ich mir…
Geschaffen habe.
In der Welt des Scheins.
In der man…
Glänzen muss.
Um anerkannt…
Zu werden…
Egal…
Auf wie vielen Schulden.
Man sitzt.
Mir ist das egal.
Ich kümmere mich.
Schon lange…
Nicht mehr…
Über abschätzende Worte.
Bewusst…
Lebe ich einfach.
Und bin niemandem neidisch.
Was er…
An Statussymbolen…
Gesammelt hat.
Mein Schatz ist reicher.
Sehr viel reicher.
Ich bin ich!
Und habe…
Mein Glück gefunden.
Weil ich das genieße.
Was ich wirklich brauche….

Vivienne/Reminiszenzen

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