Weil ich so bin! – Gedankensplitter

Betty weinte.
Max war wieder nicht.
Heimgekommen.
Zu ihr.
Das war schon.
Der dritte Tag.
Kein Anruf.
In seiner Firma…
Hieß es.
Dass er Urlaub machte.
Ein paar Tage.
Vor einem halben Jahr.
War er auch.
Einmal untergetaucht.
Für etwa eine Woche.
Max hatte sich.
Ausgetobt.
Amüsiert.
Ich liebe dich!
Hatte er ihr.
Versichert.
Als er wieder.
Bei ihr…
Aufgetaucht war.
Als wäre nie.
Etwas gewesen.
Ich habe nur.
Eine Pause gebraucht.
Für mich selber.
Er hatte gegrinst.
Mit einem Charme.
Wie von einem…
Schuljungen…
Unwiderstehlich!

Natürlich hatte sie.
Später erfahren.
Dass er nichts.
Ausgelassen hatte.
In diesen Tagen.
Eine andere Frau.
Es gab Fotos.
Ziemlich eindeutig.
Und Max…
Bestritt auch nichts.
Ich brauche das.
Von Zeit zu Zeit.
Damit ich weiß.
Dass ich bei dir.
Am besten…
Aufgehoben bin…
Und tatsächlich.
War der Sex…
Der Versöhnung.
Der beste…
Seit langem gewesen.
Und trotzdem.
Hatte es sich.
Im Nachhinein.
Etwas schal angefüllt.
Wie ein Stachel.
Der im Fleisch…
Steckte.
Und zu eitern begann…
Betty ging schlafen.
Besser gesagt.
Sie versuchte es.
Aber es würden wohl.
Wieder nur.
Ein paar Stunden.
Zusammenkommen.
Wenn überhaupt…

Ich bin halt so!
So einfach…
Machte Max es sich.
Wie sollte sie…
Darauf reagieren?
Musste sie das…
Hinnehmen…
Weil sie ihn liebte?
Kein Mann ist perfekt!
Hatte ihre Freundin Susi.
Dazu gesagt.
Und tolle Männer.
Muss man halt…
Teilen…
Zweifellos gehörte Max.
Zu dieser Kategorie.
Die Frauen…
Drehten sich um.
Nach ihm.
Tuschelten.
Kicherten.
Warfen ihm…
Kesse Blicke zu.
Das hatte sie…
Einerseits.
Mit Stolz erfüllt.
Aber war sie…
Willens.
Es zu akzeptieren.
Dass er…
Alle paar Monate…
Abtauchte.
Und sie betrog?
Liebte sie ihn…
Genug.
Oder…
Würde…
Musste…
Ihre Beziehung…
Daran zerbrechen?

Vivienne/Gedankensplitter

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