Herwig spürte.
Die Schweißtropfen.
Auf seiner Stirn.
Die Zeiger der Uhr.
Im Großraumbüro…
Krochen langsam…
Gegen 17:00 Uhr.
Er betrachtete…
Seine Hände.
Die zitterten.
Eine Stunde noch!
Dann war er…
Daheim.
Endlich!
Ein wenig durchhalten.
Nur.
Und hoffen.
Dass nichts Dringliches.
Mehr hereinkommen würde.
Diesen Nachmittag.
Er stand auf.
Noch ein Kaffee.
Eine kleine Hilfe.
Durchzuhalten.
Eine Zigarette.
Würde es…
Leichter machen…
Bestimmt!
Gierig.
inhalierte er…
Den Rauch.
Ein paar Momente…
Leichte Entspannung.
Er wusste genau.
Dass das…
Nicht lange anhalten würde.
Nicht lange…
Hektisch…
Verließ er schließlich.
Die Firma.
Heim!
Dröhnte die Stimme.
Einfach heim!
Er rannte die Treppen…
Hoch.
Sperrte auf…
Ungeduldig.
Die Tür war…
Noch nicht einmal.
Ins Schloss gefallen.
Als er…
Die Schnapsflasche ansetzte.
Und trank.
Wie ein Verdurstender!
Endlich!
Er schnaufte.
Er spürte.
Wie sich der Alkohol.
Ausbreitete.
In seinem Blut.
Seit heute Mittag.
War das Verlangen.
Übermächtig geworden.
Das Glas Wein.
Von heute Morgen.
Hatte ihm…
Nicht lange…
Gereicht.
Ein Kaugummi.
Wie selbstverständlich.
Um die Fahne…
Zu verbergen…
Duschen.
Den Stress abwaschen.
Dann lag er…
Auf der Couch.
Eine Flasche Wein.
Und ein Glas.
Neben sich.
Das TV-Gerät lief.
Und es ging ihm gut.
Er hatte…
Seinen Pegel erreicht…
Jetzt konnte er…
Entspannt…
Den Abend…
Ausklingen lassen.
Und trotzdem…
Er dachte…
An morgen.
Wie sollte er…
Diesen Tag schaffen?
Das Verlangen…
Es wurde immer stärker.
Jeden Tag fast.
Die Kollegen…
Musterten ihn…
Schon etwas misstrauisch.
Wie er das Büro…
Verließ…
Wie gejagt…
Und mit den…
Herausforderungen…
Im Job…
Immer weniger…
Zurechtkam…
Vivienne/Gedankensplitter