Der Fleischskandal wirbelte vor Kurzem sehr viel Staub auf. Einmal mehr waren wir damit konfrontiert, dass wir oft nicht wissen, was im Essen (von Fertigprodukten bis Würsten) enthalten ist. Und ganz speziell, ob diese Inhaltsstoffe überhaupt richtig deklariert sind. Mahlzeit! sagten wir da in der Redaktion.
Diese Umfrage sollte uns wenigstens die Gedankenwelt der Leser offenlegen…
55 Votings wurden im Zeitraum abgegeben. Ein Drittel (33 %) isst unbeeindruckt von den negativen Schlagzeilen weiter gern Wurst und Fleisch. Weiteren 16 % wird beim Gedanken an Pferdefleisch im Essen aber ziemlich schlecht. 15 % der Voter kennen sich ein wenig aus in der Branche und wissen noch manches Üble mehr. 13 % präsentieren sich als Vegetarier und lehnen Fleisch kategorisch ab. Genau so viele weisen darauf hin, dass verdorbenes Fleisch und unbekannte Zusatzstoffe das eigentliche Problem darstellen. 10 % der Leser nutzen das als Anstoß ihre Ernährung zu ändern.
Skandale wie diese kennen wir nur zu gut. Glykol versüßte uns einst den Wein. Gentechnisch manipulierte Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln machten uns Angst. In regelmäßigen Abständen beherrschen vergleichbare Schlagzeilen die Medien und verschwinden irgendwann wieder sang- und klaglos. Ich wette, in diesem Fall ist es genauso…