Winterwunderland – Reminiszenzen

Nicht unerwartet.
Begann der Schnee.
Gestern Vormittag.
Zu fallen…
Zuerst…
In kleinen Flöckchen…
Schließlich…
Immer dichter…
Immer stärker…
Und bald…
Bedeckte er…
Die Dächer…
Die Autos…
Die Rasenflächen…
Und versah sie…
Dabei…
Mit dem unwiderstehlichen Charme…
Der Vorweihnachtszeit…
Winter…
Schnee…
Weihnacht…
Auf wundersame…
Art und Weise…
Verbunden…
Und hier am Land…
Wo Rehe…
Und Rebhühner…
Durch die…
Winterlandschaft ziehen…
Bezaubert…
Der Wintereinbruch besonders…

In der Stadt.
Gibt es…
Hingegen…
Viel Matsch.
Rutschige Straßen…
Streufahrzeuge.
Und Schneepflüge…
Wenig Romantik.
Eher…
Einschränkungen.
Im Berufsverkehr.
Speziell.
Unter der Woche…
Am Land…
Leuchtet…
Die Weihnachtsdeko.
Leuchtende Ketten.
Rund um den Zaun.
Ein großer Stern.
Auf der Terrasse.
Oder Rehe.
Im Garten…
Ein Schneemann.
Vor der Tür.
Und das Geländer leuchtet.
Schwer umwickelt.
Aber nun…
Bricht der Tag an…
Der Zauber zerfließt.
Im Tageslicht.
Leicht gedämpft.
Vom Hochnebel.
Anscheinend.
Soll es.
Weiter schneien.
Am Wochenende.
Oder…
Die Schneepracht…
Schmilzt.
Bei leichten Plusgraden…
Wieder davon…

Ein wenig…
Kämpft sich nun…
Die Sonne….
Durch die Wolken…
Es wird heller…
Und kleine Schneeflächen…
Fallen.
Von den Bäumen.
Von den Sträuchern…
Zu Boden…
Die Bäume…
Sie sind…
Fast völlig…
Kahl geworden.
Ragen…
In die Landschaft.
Nur manchmal…
Wo das Efeu…
Einen Baum…
Umwuchert.
Scheint es.
Als wäre er…
Noch belaubt…
Ein Hase hoppelt.
Über das Feld.
Wohl.
Auf der Suche.
Nach Futter…
Und vereinzelt…
Steigt…
Ein Vogel auf.
Zieht seine Kreise.
Einsam…
Über dem Winterland…

Vivienne/Reminiszenzen

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