Ich werde wach.
Im Halbschlaf.
Liege…
Auf dem Rücken.
Das Kreuz schmerzt.
Ich versuche mich.
Umzudrehen.
Aber da zeigt sich.
Widerstand.
Eine der Katzen.
Liegt auf mir.
Wer ist das?
Lily?
Cherie?
Ich ächze.
Dem Gewicht nach.
Muss es wohl…
Cherie sein…
Bitte!
Stöhne ich.
Probiere es…
Noch einmal.
Widerwillig.
Gibt der Kater nach.
Und begibt sich.
Neben mich.
Wo ist Lily?
Frage ich mich.
Während ich…
Fast gleichzeitig…
Wieder einschlafe…
Das Kreuzweh…
Hat aufgehört.
Als ich am Morgen.
Nach dem Handy…
Greife.
Ist Cherie…
Längst verschwunden.
Als ich aber…
Aufstehe.
Um mir einen…
Kaffee zu machen.
Ist Lily plötzlich.
Bei mir.
Raunzt.
Als wäre sie.
Die ärmste Katze…
Der Welt.
Fordert mich auf.
Mit ihr.
Ins Schlafzimmer…
Zu gehen.
Gleich ist auch…
Cherie, der Kater.
Zur Stelle.
Beobachtet mich…
Und Lily.
Wartet.
Er will mir zeigen.
Dass ich mit ihm.
Gehen möge.
Er will frisches Futter.
Und Streicheleinheiten…
So eine Szenerie…
Spielt sich oft ab.
In meinen…
Vier Wänden.
In mancher Weise.
Ist vorhersehbar.
Was sie wollen.
Was sie sich…
Von mir wünschen.
Neben…
Bedingungsloser Liebe.
Nämlich.
So viel Aufmerksamkeit.
Wie möglich.
Denn schließlich.
Bin ich die Sklavin.
Katzengesetz!
Ganz abgesehen davon.
Bin ich gerne…
Katzendienerin.
Für sie…
Da zu sein.
Und ihnen…
Ein schönes Leben…
Zu bieten.
Mit bestem Futter.
Einen Platz…
Für beide.
In meinem Bett.
Und für sie…
Zu sorgen.
Wenn sie krank sind.
Denn das…
Wäre wohl.
Das Allerschlimmste…
Sie zu verlieren…
Sie leiden zu sehen.
Und nicht…
Helfen zu können.
Darum.
Sind sie…
Völlig unverzichtbar.
So lange es…
Nur geht….
Vivienne/Lily & Cherie – Die Katzenbande