Mit Cherie zur Tierärztin – Tagaus, tagein…

Sonntagabend.
Komme ich heim.
Von Wilhering.
Cherie frisst gleich.
Ganz gierig.
Aber bald schon…
Erbricht er wieder.
Das Prozedere…
Es wiederholt sich.
Bis in die Nacht…
Hinein.
Die Sorge.
Sie sitzt tief…
In meinem Innersten.
Frisst sich…
Durch meine Eingeweide.
Kann Cherie…
Mein schöner Kater…
Vielleicht!
Ernsthaft krank sein?
Ich rufe gleich.
Den Schwager an.
Und er nimmt sich…
Am Montag die Zeit.
Kurz vor 16:00 Uhr.
Zwängen wir Cherie.
In eine Transportbox.
Er wehrt sich.
Ganz heftig.
Miaut dann…
Zum Gotterbarmen.
Es tut mir weh.
Aber noch mehr…
Schmerzt die Angst…

Kurz nach 16:00 Uhr.
Sind wir…
In der Ordination.
Gerammelt voll.
Das heißt:
Lange Wartezeit…
Cherie miaut…
Immer wieder.
Bis er schreckstarr.
In der Box…
Kauert.
Ich versuche ihm…
Zuzureden.
So gut es geht.
Die kleine Nichte.
Die mitgekommen ist.
Zeigt sich…
Fasziniert.
Von meinem…
Süßen Cherie…
Quälend langsam…
Verstreicht…
Die erste Stunde.
Die Tierärztin.
Sie nimmt sich…
Viel Zeit.
Für die pelzigen…
Patienten.
Ich flüstere…
Mit Cherie.
Er sieht mich an.
Angstvoll.
Wer könnte ihm das…
Verübeln?
In meiner Seele.
Sitzt doch auch…
Ein Stein…

Schließlich.
Sind wir…
An der Reihe.
Die Tierärztin vermutet.
Gleich.
Einen Zusammenhang.
Mit meinem…
Arbeitsbeginn.
Genaueste Untersuchung.
Des Katers.
Den wir nur…
Ganz mühsam.
Aus der Box…
Bekommen…
Nein.
An Cherie gibt es…
Nichts Verdächtiges.
Zu ertasten.
Eine Spritze.
Gegen die Entzündung…
Im Magen.
Der Tipp…
Einen Spezialnapf…
Zu besorgen.
Damit der Kater.
Langsamer frisst.
Die Tierärztin…
Sie plaudert viel…
Mit dem Schwager.
Während ich…
Schön langsam.
Zum Aufbruch dränge…
Cherie ist nervös…
Ich rede ihm gut zu…
Die Rechnung…
Bezahle ich gerne.
Daheim flieht Cherie…
Gleich Richtung…
Schlafzimmer.
Aber ganz schnell.
Ist er wieder da…
Streicht…
Um meine Beine…

In der Nacht…
Nimmt er mich…
In Besitz!

Vivienne/Tagaus, tagein…

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