Nach dem Friseur.
Beginne ich…
Zu packen.
Morgen geht es…
Nach Würzburg.
Drei Tage mit…
Meinem…
Liebsten Menschen!
Die Pflanzen gießen.
Das Kistchen der Katzen…
Säubern…
Für viel Futter…
Sorgen!
Es gibt noch manches.
Zu erledigen!
Vorher…
Und später…
Bin ich eingeladen.
Bei der Nachbarin.
Die wieder ein Auge.
Auf meine Samtpfoten hat.
Kaffee und Mehlspeise.
Warten schon.
Auf mich.
Um die Nachbarin.
Mache ich mir…
Gedanken.
Zuletzt.
Hat sie doch…
Einiges abgebaut.
Seit dem Vorfall…
Neulich…
Geht es ihr…
Noch immer nicht.
Deutlich besser…
Aber sie kämpft.
Um jedes bisschen…
Normalität…
Ihre Familie.
Hat nicht viel Zeit.
Für sie.
Und sie hadert.
Damit.
Und mit harten Entscheidungen.
Ihrer Schwester.
Die andere Schwester…
Abgeschoben…
Ins Altersheim.
Obwohl diese Schwester…
Schon eine Weile…
Verstorben ist.
Hat sie noch immer.
Keinen Frieden gemacht.
Mit ihr…
Das ist deutlich spürbar…
Eine harte Frau.
Die keine andere Meinung.
Akzeptierte.
Und ihre Söhne.
Auf ihrer Seite!
Keine leichte Position.
Für meine Nachbarin.
Und wir…
Reflektieren.
Ich höre ihr zu.
Schenke ihr…
Meine ganze Aufmerksamkeit.
Und mir wird bewusst.
Dass sie nicht viele…
Menschen hat.
Zum Reden…
Und wir kostbar ihr.
Die Zeit ist.
Die ich mit ihr…
Verbringe…
Drei Tassen Kaffee.
Inzwischen…
Gesellen sich…
Ihre Katzen zu uns.
Mohrli, die schwarze Katze.
Umschmeichelt mich.
Huldvoll…
Legt sie sich zu mir.
Meine Gedanken…
Sie schweifen…
Um die Erzählungen.
Der Nachbarin.
Und denke dabei.
An meine eigene…
Familie.
In der es auch.
Eine dominante Schwester…
Gibt.
Deren Wort…
Gesetz ist!
Ich muss mich…
Wappnen!
Denke ich mir.
Die Zeit.
Sie schreitet voran.
Ich verabschiede mich.
Die Nachbarin…
Sie folgt mir kurz.
Um meine Katzen…
Zu begutachten…
Nachdenklich…
Klingt der Abend aus…
Vivienne/Tagaus, tagein…
