Sag,
bist du geboren?
Du,
auf den ich warte.
Schmerzvoller als
hungernd
auf einen Bissen Brot.
Dürstender,
als am Vertrocknen
mitten in der Wüste.
Ahnst du es,
mein übervolles Herz?
Kannst du dir vorstellen,
was ich dir geben würde,
schenken könnte,
von mir?
Keine Schätze.
Kein Geld.
Keinen Reichtum.
Aber
alle Liebe dieser Welt.
Für jetzt,
für immer,
und darüber hinaus.
Jeden Tag
stehe ich auf,
voll banger Hoffnung.
Ist heute der Tag,
an dem wir uns
begegnen?
Endlich,
füreinander bestimmt?
Und um uns zu trösten
Für all das Leid,
das wir ertragen mussten?
Und du?
Du lässt dir Zeit
in mein Leben zu kommen.
Eins zu werden
mit mir,
nicht nur körperlich,
vor allem auch
mit unseren Seelen.
Uns zu lieben.
Füreinander dazu sein.
Füreinander geschaffen.
Ich?
Ich kenne dich nicht,
und träume doch von dir,
wild und intensiv,
weil ich weiß,
dass es dich geben muss.
Irgendwo.
Woher
käme sonst meine Sehnsucht?
Woher
auch meine Sicherheit?
Trotzdem.
Ich muss oft weinen.
Tränen des Wartens,
des Hoffens,
und der Enttäuschung.
Jeder Tag
tut weh,
der ohne dich vergeht.
Darum,
bitte ich dich,
lass dir nicht so viel Zeit…
Bitte.
Komm…!
Vivienne/Gedankensplitter