Bitter enttäuscht – Gedankensplitter

Celina kauerte sich.
In eine Ecke.
Tränen.
Verzweiflung.
Ihr war kalt.
Und draußen.
In der Nacht…
Bei Regen und Wind…
Wurde sie…
Langsam nüchtern.
Sie fror.
Andreas war so…
Hart gewesen.
So kalt.
Vierzehn?
Was denkst du dir…
Dabei?
Ich bin so viel…
Älter als du.
Wenn ich…
Rummachen würde.
Mit dir.
Würde ich eingesperrt!
Und überhaupt!
Um diese Zeit.
Hast du nichts.
In einem Lokal…
Verloren!
Wissen das…
Deine Eltern…
Überhaupt?
Nicht zu reden.
Von den Polizisten.
Die kurz darauf…
Aufgetaucht waren…
Die hatten ihren Vater.
Wirklich angerufen!
Der kochte vor Wut.
Und würde sie.
Gleich abholen!
Hatte sie nicht…
Erzählt?
Sie wäre…
Bei ihrer Freundin Claudia?

Gardinenpredigt.
Wir reden morgen…
Weiter.
Dein Handy ist…
Vier Wochen weg.
Und außerdem.
Hausarrest!
Celina weinte sich.
In den Schlaf.
Dabei hatte alles.
So romantisch…
Begonnen…
Neulich Abend.
Ein langweiliger Samstag.
Bis Andreas…
Aufgetaucht war.
Schnell…
Waren sie…
Ins Gespräch gekommen.
Andreas lud sie ein.
Offensichtlich.
Hatte sie ihm…
Gefallen.
Und sie selbst?
Hatte sich verliebt.
Schmetterlinge…
Im Bauch.
Das zwischen ihnen.
Das war…
Keine kleine Schwärmerei.
Das war Liebe!
Bestimmung!

Jetzt.
Freute sie sich wieder.
Auf das Wochenende.
Unter der Woche.
Tagträume.
Nur Andreas im Kopf.
Ihren Freundinnen.
Erzählte sie…
Von ihrem Freund.
Denn er wollte es.
Doch auch!
Hätte er denn sonst…
Ihre Nähe gesucht?
Diesmal…
War alles anders.
Gewesen.
Andreas war…
Mit Kollegen gekommen.
Für sie hatte er.
Keine Augen.
Und als sie ihm…
Nachgelaufen war…
Um mit ihm…
Zu reden…
War ihm erst…
Richtig aufgefallen.
Dass sie noch…
Ein Kind war.
Ein Kind!
Celina schluchzte.
Warum war…
Das Leben…
Auf einmal…
So grausam zu ihr?

Vivienne/Gedankensplitter

Schreibe einen Kommentar