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12.08.2005, © Vivienne

Du nervst mich

Du nervst mich,
dass du es nur weißt!
Du nervst mich so sehr –
Und ich lauf langsam heiß.

Du quälst mich immer,
mit purer Eifersucht.
Ich hatte dich so lieb,
aber bald hab ich von dir  genug!

Du küsst mich,
doch ich stoß dich gleich weg!
All diese Zärtlichkeiten
erfüllen doch einen Zweck!

Du klammerst,
und ich ersticke fast.
Jetzt muss ich weinen –
Was hast du aus mir gemacht?

Meine Freiheit,
ich suche sie vergebens.
Keine Lebensfreude –
Kann mich nicht mehr bewegen.

Du schlägst mich,
und ich seh’ dich  nur an.
Ich kann’s nicht glauben!
Und so was ist mein Mann!

Du sperrst mich ein,
im Käfig sitz ich jetzt.
Ich will nach draußen,
doch ich bin so sehr verletzt.

Und meine Flügel?
Du hast sie mir gestutzt!
Und meine Liebe?
Du hast sie nur benutzt.

Die Tür ist verschlossen.
Ich seh’ auch gar kein Licht.
Ich schließ die Augen.
So leben kann ich sicher nicht…

Vivienne/Gedankensplitter

 

 

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