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27.12.2005, © Vivienne

Weihnachtsnachlese

 Weihnachten. Am Baum die Kerzen,
brennen, und in unseren Herzen,
macht sich ein Gedanke breit:
Sie ist geschafft, die Weihnachtszeit!

Nach all dem Stress, und den Terminen,
durften wir uns heut’ besinnen.
Fanden uns beim Weihnachtsbaum,
der geschmückt – es ist ein Traum!

Mama, sie war auch sehr zufrieden,
weil wir viel Diskussionen mieden,
stattdessen lachten, Kaffee und Kekse,
dazwischen Silvias müde Scherze –

egal, so soll doch die Weihnacht sein.
Nicht gekünstelt, harmonisch-fein,
so was kann niemals doch gelingen!
Warum zum „über-brav sein“ zwingen?

Keiner kann doch aus seiner Haut,
und damit Weihnachten nicht völlig staut,
in unserem Innern jede Freude
möge man doch gemütlich heute,

sich einen Tag wie jeden freuen,
an dem wir gern beieinander sein,
mit Andacht Weihnachtslieder singen,
die noch sehr lange in uns klingen.

Präsente geben, mit viel Gefühl.
Umtauschen kann, wer doch nicht will,
was unterm Gabenbaume liegt.
So lange die Freude überwiegt…

Nehmen wir uns bei der Hand.
Noch ein paar Kerzen angebrannt.
Festhalten, dieser Augenblick,
der bleibt uns doch im Blick zurück.

Wir stoßen an, ein jeder lacht,
Geschenke haben Glück gebracht.
Ein Friedenslicht am Fenster brennt
in der Laterne, und wer mich kennt,

der weiß, ich mach mir auch Gedanken.
Ich möchte heut’ euch allen danken.
Für diesen Tag, für diese Stunden.
Die Sorge in mir ist verschwunden…

Vivienne/Gedankensplitter

 

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