Miriam schluchzte leise.
Harald war…
Ziemlich deutlich geworden…
Merkst du es denn…
Selber nicht?
Das wird nichts mehr!
Mit uns beiden.
Wir nehmen…
Seit fast zwei Jahren…
Immer wieder…
Einen Anlauf.
Unsere Beziehung…
Zu retten.
Wieder und wieder…
Er hatte geschnauft.
Der Unmut…
In seiner Stimme.
Unüberhörbar.
Aber es ändert…
Sich nichts.
Vor allem du…
Änderst dich nicht.
Du klammerst.
Du regst dich auf.
Wenn ich…
Mit meinen Freunden…
Am Abend mal…
Unterwegs bist.
Nichts!
Ist dir recht!
Wenn ich es…
Ohne dich mache…
Er hatte…
Den Kopf geschüttelt.
Und immer wieder.
Dein Betteln.
Vielleicht doch…
Ein Kind!
Das uns mehr…
Zusammenschweißen würde…!
Er hatte aufgelacht.
Bitter.
Dabei hast du…
Einen Sohn.
Und ich hab auch.
Drei Kinder!
Ist das nicht…
Genug?
Wir sind zu verschieden.
Du brauchst einen Kerl.
Den du…
Verwöhnen kannst.
Aber ich brauche…
Meine Freiräume.
Lass los…
Miriam wischte sich.
Die Tränen weg.
Jetzt war sie…
Alleine.
Eine neue Wohnung.
In der Arbeit…
Würden sie wieder…
Lachen.
Heimlich.
Wird schon!
Würde Dieter sagen.
Mit breitem Grinsen.
Sie könnte kotzen!
Kein Mann blieb ihr.
Keiner!
Ihr Ex.
Ihre große Liebe.
Hatte sie vorgeführt.
Betrogen.
Und das Sorgerecht.
Für den Sohn.
Beantragt.
Damit er…
Kein Weichei wird!
Seither…
So manche Beziehung.
Meist nicht lange.
Harald war…
Ihre Hoffnung gewesen.
Heiraten.
Ein Kind.
Denn den Sohn.
Sah sie selten.
Und natürlich.
Hatte er nicht Recht!
Er war derjenige.
Der überhaupt keine…
Kompromisse machte!
Er lebte…
Wie ein Single.
Und sie, Miriam.
War nur gut.
Zum Putzen.
Und für’s Bett…
Die Wahrheit bitter…
Er hatte sie…
Nie geliebt!
Daran war es…
Wohl gelegen.
Und wie sie…
Gehört hatte…
Gab es da…
Eine Brünette…
Ebenfalls geschieden…
Die hatte wohl.
Seine Entscheidung…
Beschleunigt!
Vivienne/Gedankensplitter