Erwin setzte sich.
In sein Auto.
Sein Gesicht.
Ganz weiß vor Wut.
Eben war er.
Bei Caroline gewesen.
Seiner Caro!
Er war…
Vor der Wohnungstür.
Gestanden.
Hatte geläutet.
Er hatte.
An das Überraschungsmoment.
Geglaubt.
Mit einem anderen Mieter.
War er.
Hereingekommen.
Und wollte sie.
Überrumpeln.
Aber…
Er hörte Caro.
An der Tür.
Dann hatte sie.
Offenbar.
Durch den Spion…
Gesehen.
Dass er es war.
Jedenfalls.
Öffnete sie nicht.
Die Schritte.
Entfernten sich wieder.
Er läutete erneut.
Nein.
Er würde nicht nachgeben!
Caro musste ihn..
Hereinlassen.
Und reden mit ihm!
Er würde sie.
Nicht gehen lassen.
Auf keinen Fall!
Nach zehn Minuten.
Wieder Schritte.
Die Tür wurde geöffnet.
Einen Spalt.
Er konnte.
Die Sicherheitskette…
Trotzdem erkennen.
Und die Stimme.
Eines Mannes.
Hau ab!
Oder wir rufen.
Die Polizei!
Einen Moment hatte es.
Ihm, Erwin.
Die Sprache verschlagen.
Hatte sie schon…
Einen neuen Freund?
Oder…
War das ihr Bruder?
Ein Kollege?
Ein Nachbar?
Einen Moment.
Kämpfte er.
Mit sich.
Es hätte.
Keinen Sinn gehabt.
Gegen die Tür.
Zu hämmern.
Zu schreien.
Nicht jetzt.
Er musste es.
Wieder versuchen.
Ein anderes Mal.
Wenn sie alleine war…!
Erwin fuhr.
Durch die Nacht.
Völlig planlos.
In seinem Kopf…
Ein Tohuwabohu.
Caro gehörte ihm.
Seine Freundin.
Auch wenn sie ihn.
Verlassen hatte.
Auch wenn sie…
Ihm gesagt hatte.
Es wäre vorbei!
Nicht sie!
Hatte das.
Zu bestimmen!
Er, Erwin.
Hielt fest.
Wenn es vorbei war.
Und er würde sie.
Zurückholen.
Auf jeden Fall!
Von wegen…
Er engte sie ein!
Er wäre.
Ein Kontrollfreak.
Und einfach.
Nur gestört!
Alles Unsinn.
Das war sein Recht.
Als Mann!
Eine Raststätte.
Erwin schnaufte durch.
Ein Bier oder zwei.
Und nachdenken.
Was er…
Als nächstes machte!
Vivienne/Gedankensplitter
