Karl unterbrach.
Moritz.
Vergesst es.
Ich werde mich.
Ganz bestimmt nicht.
Eurem Streit.
Anschließen.
Und schon gar nicht.
Für euch!
Mit dem Vermieter…
Reden!
Moritz setzte…
Ein paar Mal an.
Um weiter zu reden.
Er hob die Hand…
Etwas hilflos.
Warum?
Brachte er, Moritz.
Schließlich heraus.
Du warst Betriebsrat.
In der alten Firma.
Du kannst…
Umgehen…
Mit Leuten…
Hast Verhandlungsgeschick…
Dir hört der Vermieter.
Wenigstens zu…
Komm…
Gib dir einen Ruck!
Ihr könnt mich.
Dachte Karl.
Nein.
Schaut selber.
Dass ihr…
Mit den Hippies…
Fertig werdet.
Die in den…
Dritten Stock…
Gezogen sind.
Mich stören sie nicht!
Moritz war wortlos.
Gegangen.
Stinksauer.
Karl setzte sich.
Stöhnte.
Sein Magen rebellierte…
Er brauchte einen Tee!
Akut war das…
Geworden.
Als sie ihn…
Zum Betriebsrat…
Gewählt hatten.
Er hatte sich…
Eingesetzt.
Engagiert.
Und mit…
Ganzem Herzen.
Die Kollegen vertreten.
Aber diese Kollegen.
Hatten es ihm…
Nicht gedankt.
Wenn er…
Mit dem Chef…
Gestritten hatte…
Wegen der vielen…
Überstunden…
Wegen ihrer Anliegen…
Hatten ihn die Leute…
Hängen lassen…
Der Chef hatte geschickt…
Die Belegschaft…
Unterwandern lassen…
Und auf einmal.
War er, Karl.
Alleine dagestanden.
Als wollte er…
Alleine…
Eine einheitliche Regelung.
Als wollte er allein…
Faire Bezahlung.
Nein.
Das war ihm…
Eine Lehre gewesen.
Beim letzten Mal…
Vor drei Jahren…
War er…
Zusammengebrochen.
Ein offenes…
Magengeschwür.
Operation.
Wochen im Spital.
Reha…
Dann hatte er…
Die Firma gewechselt.
Weg!
Keine Verantwortung mehr!
Denn…
Auf Unterstützung…
Durfte er sich…
Nicht verlassen!
Seine Frau…
Hatte ihn ermuntert.
Jetzt musst du…
Auf dich schauen!
Auf dich alleine!
Wie recht hatte sie!
Das war wichtiger.
Als sich…
Der Probleme…
Anderer Leute…
Anzunehmen!
Vivienne/Gedankensplitter