Heidi gähnte verhalten.
Der Arbeitstag…
War fast zu Ende.
Heinz, der alte Windhund.
War vor einer…
Halben Stunde abgerauscht.
Wortlos.
Nachdem er sie.
Wie zuletzt oft.
Angegraben hatte.
Nach allen Regeln.
Der Kunst.
Es war schon seltsam.
Vor etlichen Jahren.
Als sie.
In die Firma…
Gekommen war.
Eine junge Frau.
Ein Pummelchen.
Das seinen Typ.
Noch nicht.
Gefunden hatte.
Da war sie…
Wie viele!
Ein wenig…
Verliebt gewesen.
In Heinz.
Es war klar.
Dass er genug…
Verehrerinnen hatte.
Und natürlich.
Hatte er das.
Weidlich ausgenutzt.
Für sie, Heide.
Hatte er…
Kein Interesse gezeigt.
Zu unscheinbar.
Und vollschlank!
Das war Nichts!
Für den schönen Heinz!
Mittlerweile.
Fast zehn Jahre vergangen.
Sie, Heide.
War geschieden.
Und hatte.
Einen Selbstfindungstrip.
Hinter sich.
Flotte Kurzhaarfrisur.
Über 15 Kilo…
Abgenommen.
Mittlerweile.
Mit Ende dreißig.
Sah sie besser aus.
Als als Twen.
Weil sie sich…
Richtig verändert hatte…
Charakterlich!
Es war wohl.
Nur eine Frage.
Der Zeit gewesen.
Dass sie auch Heinz.
Aufgefallen war…
Zuletzt war er halt.
Sehr offensiv geworden!
Gegenwehr!
Hatte es ja.
Nie gegeben.
In der Firma.
Wenn er Interesse…
Gezeigt hatte!
Heide grinste spitzbübisch.
Im Grunde war…
Der schöne Heinz.
Ein Westentaschencasanova!
Wie er…
Im Buche stand.
Er hielt sich.
Für unwiderstehlich.
Geschmeichelt.
Fühlte sie sich nicht.
Nicht im Geringsten.
Bei den vielen Eroberungen.
Die Nummer 134 zu sein.
Oder so.
Erschien ihr nicht.
Übermäßig erstrebenswert.
Weil man Sex…
Nicht ablehnen sollte?
Nach ihrer…
Gescheiterten Ehe…
Wusste sie, Heide.
Eines ganz genau.
Kerle wie ihn.
Brauchte sie nicht.
Für ihr Ego!
Sie suchte etwas.
Für’s Herz.
Und keinen.
Für den sie…
Austauschbar war.
Das Leben war zu kurz.
Viel zu kurz!
Um es mit Typen.
Wie Heinz!
Zu vergeuden!
Feierabend!
Zeit heimzugehen…
Vivienne/Gedankensplitter