I dont know
where we went wrong
but the feeling’s gone
and I just can’t get it back…
Es kam über mich.
Fast über Nacht.
Ich wachte auf.
Alles war anders.
Und mir so seltsam fremd.
Dein bubenhaftes Lachen!
Deine ganze Art.
Dein Charme…
Ich weiß es nicht.
Was anders war.
Du warst es wohl nicht.
Ich selber war es.
Du hast dich nicht geändert.
Aber ich.
Ich sehe dich an.
Nichts wirkt anders an dir.
Und doch.
Ich fühle nichts mehr für dich.
Du bist nicht mehr Mr. Unwiderstehlich für mich.
Der, vor dem ich kapitulierte.
Weil du genau wusstest, wie du mich nehmen musst.
Du hast mich immer eingewickelt.
Besser gesagt.
Um den kleinen Finger gewickelt.
Und ich ließ es zu.
Willig.
Ich weiß es genau.
Du warst mir der Liebste.
Unerreichbar zwar im Grunde.
Aber irgendwie so faszinierend.
Etwas an dir zog mich an.
Ich konnte gar nicht ausweichen.
Selbst wenn ich gewollt hätte.
Aber ich wollte ohnehin nicht.
Ich habe dir aus der Hand gefressen.
Und ich war dir ergeben.
Irgendwie.
Man kann es ruhig so nennen.
Auf meine ruhige Art halt.
Du kennst mich doch.
Nie hätte ich es gezeigt.
Oder gar zugegeben.
Aber auf meine Weise habe ich dich geliebt…
Das Gefühl ist weg.
Ich weiß nicht warum.
Es tut nur weh dich anzusehen.
Mit dir zu reden.
Alles prallt an mir ab.
Und eine seltsame Leere macht sich breit in mir.
Als hätte ich dich durchschaut.
Deine Fassade wäre abgebröckelt.
Deine Charme nur Oberflächlichkeit.
Unverbindlichkeit.
Oder auch Berechnung…
Du warst mein Tagtraum.
Mit blauem Himmel und strahlender Sonne.
Du hast mir den Alltag erhellt.
Aber dunkle Wolken sind aufgezogen.
Der Tagtraum wurde vom Regen weggespült.
Ich liebe dich nicht mehr.
Und das tut weh.
Wirklich weh.
Der Tagtraum hat eine Wunde hinterlassen.
Die brennt.
Und mir die Tränen in die Augen treibt…
Warum ist das passiert?
Ich begreife es nicht.
Aber ich will dich nicht mehr…
Von Lara an Niki.
Vivienne/Gedankensplitter