Wo bleibt der Frühling? – In den Wind gereimt…

Der Mai ist nun schon auch gekommen…
Vom Frühling doch nicht viel vernommen.
Oft gibt’s Wolken, Regen auch…
und wenn’s die Natur noch dringend braucht,

so sehnt der Mensch sich doch nach Sonne!
Er freut sich auf die Frühlingswonne!
Grüne Bäume, Blumen blüh’n…
Doch er möcht‘ in der Sonne lieg’n…

Bisweilen war das Nass bedrohlich…
Und auch der Wind macht gar nicht fröhlich!
Lässt uns frieren, und erkennen,
dass wir für mildes Wetter brennen…

Ich sag da nur, kommt noch bestimmt!
Weil bald nicht mehr nur Regen rinnt.
Weil jeder Sommer Hitze bringt,
wozu dann mancher fröhlich singt!

Geduld ist nicht des Menschen Stärke!
Auf dass es endlich wärmer werde,
drängt der Mensch, bedenkt doch nicht,
dass Jammern nicht den Regen bricht!

Genießt doch diese kühlen Werte!
Der Juli trifft uns noch mit Härte!
Wenn’s Wochen dann nicht regnen mag,
weil über uns ein Hochdruck lag!

Wir kennen das aus manchem Jahr.
Auch heuer wird es wieder wahr…
Und ehrlich, Leut‘, ich mag den Regen,
und das nicht nur der Frische wegen…

Schaut doch, so schön ist die Natur!
So frisch und grün, ist Freude pur.
Und an so manchen warmen Tagen,
kann man auch Wanderungen wagen!

Genießt doch alle, was ihr habt!
Nicht ständig über Kälte klagt!
So schön wie es jetzt draußen ist,
Wird’s nimmer mehr, wenn drückt die Hitz‘!

Vergesst den Regenschirm halt nicht!
Dann ärgert auch der Regen nicht!
Wenn Bienen summen, Vögel singen,
Kann doch der Frühling in uns klingen!

Vivienne/In den Wind gereimt…

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