Nach dem langen Wochenende – Tagaus, tagein…

Sonntagnachmittag.
Wir erreichen…
Den Wohnblock.
Manches gilt es…
Hinaufzutragen.
Aber das Postfach…
Es ist leer…
Zuerst die Milch.
Für die Nachbarin.
Dann die Begrüßung.
Meiner Fellnasen.
Die vorhin noch.
Vor dem Bruder.
Und dem Schwager.
Geflohen sind…
Dann erst kann ich.
Das ganze Malheur…
Entdecken.
Einige Whiskas-Beutel.
Wurden aufgebissen.
Der Inhalt gefressen.
Und wieder erbrochen.
Nein!
Auch einer der Pantoffeln.
Ist abgängig.
Eine ganze Weile.
Muss ich suchen!
Ich räume…
Meine Lebensmittel weg.
Tee für mich.
Dann lege ich mich.
Zu den Fellnasen.
Die ganz ungerührt.
Meinen Wutanfall…
Hingenommen haben…

Jetzt bin ich müde.
Wirklich.
Dabei habe ich…
Zuletzt.
Nicht so schlecht.
Geschlafen.
Das Wetter…
Trüb und grau.
Und meine Fellnasen…
Ganz selig.
Geben Köpfchen.
Besteigen mich.
Und wollen nur Liebe!
Nachdem…
Sie gefressen haben.
Die Augen fallen zu…
Aber nur…
Für Momente.
RB Salzburg…
Spielt endlich einmal.
Einen sauberen Sieg.
Nach Hause.
Sturm Graz verliert.
Damit ist Salzburg.
Tabellenführer!
Wie lange?
Wird sich zeigen.
Nächsten Sonntag.
Wenn Graz…
Auf Salzburg trifft…
Mit Heimrecht!
Zuletzt nahm das…
Ein bitteres Ende!
Zu oft!

Mein Bruder…
Ruft mich an.
Kater Luk ist gleich…
Heimgekommen.
Als er das Auto…
Des Schwagers erkannt hat.
Der graue Kater.
Beginnt die…
Pelletsheizung.
Seines Herrchens…
Zu schätzen!
Ich trinke noch.
Eine Tasse Kaffee.
Während meine…
Stubentiger.
Öfter mal.
Die Position wechseln.
Morgen…
Beginnt wieder…
Die neue Arbeitswoche.
Fünf Stunden mehr…
Das dürfte…
Zu meistern sein.
Unsicher ist halt.
Wie sich…
Die Situation…
Im Unternehmen.
Weiter zuspitzen könnte.
Vermutlich werden…
Köpfe rollen.
Erneut.
Muss mich das quälen?
Frage ich mich.
Es wäre nicht ich.
Wenn ich mir nicht.
Darüber…
Gedanken machen würde…!

Vivienne/Tagaus, tagein…

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