Leben in Einklang mit dem Mond – ist das für euch ein Thema? – Umfrageergebnis


Zweifellos übt der Mond, unser Erdtrabant, einen enormen Einfluss auf unser Leben, auf den Planeten an sich aus. Ebbe und Flut etwa, Sturmfluten oder eine Sonnenfinsternis werden wissenschaftlich nachweislich vom Mondstand beeinflusst. Trotzdem treffen Mondkalender, die ja schon von unseren Vorfahren gekannt und bestimmt wurden, nicht nur auf breite Zustimmung. Obwohl das alte Wissen immer öfter genutzt und im Alltag umgesetzt wird, gibt es sehr viele Skeptiker…

Auch wir von der Redaktion wollten wissen, wie im Bohneland diesbezüglich die Uhren gehen…
55 Votings wurden im Zeitraum abgegeben.

27 % gehen klar von einem Einfluss des Mondes auf die Menschen und die Natur aus. 24 % wiederum halten das für groben Unfug. Weitere 20 % fahren gut mit ihrem Leben nach dem Mondkalender. 16 % verhalten sich neutral bei dieser Frage. 13 % hingegen sind sehr skeptisch.

In einer sehr kalten, sehr wissenschaftlich orientierten Welt entdecken doch immer mehr Menschen, dass es noch mehr gibt als das, was wir physikalisch und mathematisch berechnen können. Wir sollten offen sein für die Möglichkeiten, die uns durch die Kraft des Mondes gegeben sind…

Vivienne

1 Gedanke zu „Leben in Einklang mit dem Mond – ist das für euch ein Thema? – Umfrageergebnis“

  1. Drei kleine Gedichte über den Mond:

    Lang genug hat man ihn verschont,
    Nun will man wieder hin zum Mond.
    Höchste Zeit, dass ein Astronaut
    Mal wieder nach Frau Luna schaut.

    UNSER MOND

    Der Mond ist aufgegangen,
    Zeigt seine narbigen Wangen.
    Er erhellt uns die finst’re Nacht,
    Bis der neue Morgen erwacht.

    Der Erde treuer Begleiter
    Stimmt uns mal traurig, mal heiter;
    Berührt das menschliche Gemüt,
    Gebannt man ihm ins Antlitz sieht.

    Verliebte mögen den Mondschein,
    Sind mit sich und dem Mond allein.
    Mondsüchtige treibt er aufs Dach,
    Auch Tiere bleiben länger wach.

    Der Mond besitzt enorme Kraft,
    Womit er die Gezeiten schafft.
    Doch er zieht sich langsam zurück,
    Entfernt sich leider Stück um Stück.

    Ohne Mond kämen wir in Not,
    Er hält die Erdachse im Lot.
    Wir woll’n vor dem zu Bette geh’n,
    Nochmal hoch zu Frau Luna seh’n.

    MONDFINSTERNIS

    Großes Schauspiel am Himmelszelt,
    Auf den roten Mond blickt die Welt.
    Frau Luna schaut sehr finster drein,
    Im Erdschatten so ganz allein.

    Nun abgeschirmt vom Sonnenlicht,
    Verdüstert sich das Mondgesicht.
    Das ist nicht allzu oft der Fall,
    Zu sehen auch nicht überall.

    Nur bei Vollmond zu verfolgen,
    Wenn denn mitspielen die Wolken.
    Der Eklipse Faszination
    Erlagen Menschen immer schon.

    Es bringt die Himmelsmechanik
    Uns das Mondlicht bald zurück.
    Der Erde treuer Begleiter
    Kann blicken wieder heiter.

    WETTLAUF ZUM MOND

    Am Anfang war der Sputnikschock,
    Gefolgt von Gagarin’s Wostok.
    Die Russen eilten weit voraus,
    Sonnten sich lange im Applaus.

    Kennedy hatte die Vision,
    Zum Mond sollte geh’n die Mission.
    Der Kampf der Systeme setzt ein,
    Nur ein Land konnte Sieger sein.

    Man hat dafür alles gegeben,
    Beklagte leider Menschenleben.
    Mit Apollo in den Mondumlauf,
    Die Landefähre Eagle setzt auf.

    Neil Armstrong war es vorbehalten,
    Das Sternenbanner zu entfalten;
    Doch steht am Ende im Wettstreit
    Ein großer Sieg für die Menschheit.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen

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