Donnerstag.
Ein schwieriger Tag.
Manches.
Liegt in der Luft.
Ich sitze am Rechner.
Das Tagwerk gestartet.
Unzählige Gedanken.
In meinem Kopf.
Wirre Träume.
Aber zumindest.
So lange…
Wie…
Wie in den…
Letzten Wochen.
Bin ich nächtens.
Nicht mehr wach.
Der Schwager.
Ziemlich angeschlagen.
Er macht sich Sorgen.
Mit der Situation.
Zunehmend gefordert.
Bei mir.
In der Arbeit.
Heute.
Vielleicht.
Ein Schicksalstag.
Dementsprechend.
Bin ich angeschlagen.
Mit was werden wir…
Am Ende vom Tag…
Konfrontiert werden?
Oder vielleicht.
Doch erst…
In den nächsten Tagen?
Wie kann ich…
Zur Ruhe kommen…
Wenn so viele Fragen…
Auf mich einprasseln?
Wenn die Ungewissheit…
Zur größeren Qual…
Wird…
Als die…
Schlimmste Option?
Ich versuche mich.
Zu konzentrieren.
Auf das Wesentliche.
Auf das Wichtige.
Auf die Kunden.
Auf den Job.
Langfristig planen.
Ist ohnehin.
Unmöglich.
In diesen Tagen…
Auf das Wochenende…
Zu arbeiten.
Freuen.
Auf eine…
Möglichst angenehme Zeit.
Und ein wenig Frieden…
In mir.
Nach der Arbeit.
Katzenstammtisch.
Ich hoffe.
Das wird mich.
Ablenken.
Ich füttere die Katzen.
Auf einmal sind sie.
Verschwunden.
Mein Job.
Am Computer.
Ist ihnen nicht geheuer.
Wenn ich dasitze.
Und rede.
Geben sie oft.
Erst einmal Ruhe.
Ich trinke Tee.
Es regnet.
Der Himmel blassgrau.
Passt zur Stimmung.
Zweifellos.
Leise Musik.
Aus dem Radio.
Lenkt bisweilen ab.
Ein wenig zumindest.
Was tun…
In der nächsten Pause?
Pflanzen gießen.
Ganz wichtig.
Nach der Post sehen.
Was ich tun kann…
Im Stillen freuen.
Die kleinen Dinge.
Genießen.
Und Kraft daraus.
Ziehen.
Das kann nur.
Die Strategie sein.
Für…
Die nächsten Monate.
Mein Bruder und ich.
Halten zusammen.
Stützen den Schwager.
Und die Familie…
Im Sinne unserer Schwester!
Vivienne/Tagaus, tagein…