Ostern…
Im Dämmerzustand.
Fiebrig.
Verwirrt.
Viele Medikamente.
So langsam.
Wird mir bewusst.
Dass ich…
Über die Feiertage.
Nicht so wirklich.
Bei mir war…
Ich kann mich.
Nicht erinnern.
Dass ich…
Jemals zu vor.
So beisammen war…
Natürlich.
Ein Alarmsignal.
Des Körpers.
Mehr noch.
Der Seele.
Und fast betroffen.
Erinnere ich mich.
Dass ich im Reden.
Eingeschlafen bin.
Unsinn!
Von mir…
Gegeben habe.
Der die Kinder.
Zum Lachen…
Animierte.
Während.
Mein Bruder noch hoffte.
Ich würde mir nur…
Scherze erlauben…
Nein!
Das möchte ich.
Nicht mehr erleben!
Es wird Zeit.
Zu verschnaufen.
Den Alltag.
Abstreifen.
Zumindest ein wenig.
Zu mir selber finden.
Mir meine Schwächen…
Eingestehen.
Natürlich.
Viel los.
Die letzte Zeit.
Heftige Änderungen.
Und das Wissen.
Dass manche Auflagen.
Ganz neu.
Einfach.
Indiskutabel sind.
Manches.
Fällt mir ein dazu.
Nun.
Mit klarem Kopf.
Halbwegs gesundet.
Der Appetit…
Bleibt klein.
Trotzdem.
Keine Leidenschaft.
Für Hühnerschnitzel.
Oder Mayonnaise.
Aber meine Gedanken.
Sie fügen sich wieder.
Wie von selbst.
Zu kompakten Geschichten.
Türmen sich nicht auf.
Zu Hürden.
Schier unüberwindbar!
Kein Loch im Kopf!
Mein liebster Mensch.
Zeigt viel Verständnis.
Er kann…
Nachvollziehen.
Wie es mich…
Herreißt.
Wir sehen uns.
Zur Erstkommunion.
Der Kleinen.
Da werde ich ihm.
Manches mehr…
Erzählen können…
Frische Luft.
Strömt herein.
Über die Terrassentür.
Geöffnet.
Alles grünt und blüht.
Ein wenig Friede…
Kehrt ein.
In meine Seele.
Wenn die Kinder….
Oder der behinderte Bruder.
Nicht gerade streiten.
Aber ich merke.
Ein wenig Kraft.
Habe ich wieder.
Ich richte den Kindern.
Die Waden nach vorne.
Meine Stimme.
Fest und sicher.
Ich kann froh sein.
Wirklich!
Vivienne/Tagaus, tagein…