Sehnsucht nach Frieden – Gedankenwelt

Samstagmittag.
Nach wilder Nacht.
Schlafen.
Meine Katzen…
Friedlich.
Die Sonne…
Sie lacht.
Durch das Fenster…
Ich bin müde…
Morgens…
Nicht geschlafen…
Gegrübelt…
Ein Kunde.
Der mir.
Das Leben.
Schwer macht…
Was tun?
Wird wirklich…
Alles werden?
Ich seufze.
Ein Kaffee.
Und noch einer…
Dann fühle ich mich.
Besser…
Vorhin…
Im Stiegenhaus.
Da habe ich.
Die Nachbarin.
Getroffen.
Ein kurzer Plausch.
Als ich.
Den Müll.
Nach unten brachte…
Heute…
Ist wieder…
Ein Tag…
An dem mich.
Alles.
Nach unten zieht…
Reminiszenzen.
An das Vergangene.
Wunden…
Die schwer heilen…
Dazu…
Meine Sorgen…
Aktuell…

Termin.
Beim Internisten.
Was er mir.
Wohl…
Erzählen wird?
Meine Blutwerte…
Alles liegt.
Schwer.
Auf meiner Seele.
Schwerer.
Als nötig.
Den vieles.
Lasse ich.
Nicht los.
Was…
Vergangen ist.
Man kann mir.
Auf die Füße.
Treten.
Immer wieder.
Und entschuldigen.
Muss sich.
Auch keiner.
Bei mir.
Ich wecke halt.
In manchen Menschen.
Das Böse…
Das ist mir klar.

Und deswegen.
Schlage ich aus.
Verbrannte Erde.
Wo nichts mehr.
Wächst.
Bei mir.
Verjährt nichts.
Keine Begnadigung.
Das ist…
Anstrengend.
Lässt die Wunden.
Nur schwer.
Heilen.
Und vor allem…
Bleibt einem.
Kaum jemand.
Auf Dauer…
Denn fast alle.
Glauben.
Man kann.
Meine Grenzen.
Niederrennen…

Manchmal.
Da habe ich.
Sehnsucht nach Frieden.
Alles beiseite.
Schieben.
Mich nicht mehr.
Belasten.
Damit.
Nicht Versöhnung.
Feiern.
Das bestimmt nicht.
Wo ich.
Gebrochen habe.
Da mit Recht.
Aber abschließen…
Die Wunden…
Heilen lassen…
Ich kann das…
Nicht…
Nicht vergessen…
Nicht vergeben…

Vivienne/Gedankenwelt

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