Was tun? – Gedankensplitter

Heinz prüfte.
Die Rechnungen.
Schweiß…
Auf der Stirn.
Der Kaffee in der Tasse.
Neben ihm.
Wurde kalt.
Und die Zigarette.
Im Aschenbecher.
Brannte herunter.
Langsam…
Heinz stützte.
Den Kopf.
Mit seiner Hand…
Sch…e.
Die letzten Monate.
Waren nicht…
So gelaufen.
Wie er sich.
Das vorgestellt hatte.
Ganz im Gegenteil.
Der neue Job.
Mit dem er.
Fix gerechnet hatte.
Hatte sich zerschlagen.
Leider…
Hatte er…
Siegesgewiss…
Musste man…
Fast schon sagen…
Und völlig leichtsinnig.
Bereits.
Geld ausgegeben.
Das er…
Noch nicht hatte.
Und wie es aussah.
Auch nicht.
So leicht.
Bekommen würde.

Die Bank…
Sie trat ihm nun.
Auf die Füße.
Machte ihm Druck.
Gehörig.
Da war ja noch…
Ein alter Kredit…!
Woher…?
Sollte er nur…
Das fällige Geld…
Bekommen?
Nur ein Ausweg.
Seine Schwester Renate.
Sie hatte geerbt.
Die Sparbücher.
Der Eltern.
Hatte sich…
Bis zuletzt.
Um die beiden…
Gekümmert.
Erbschleicherin!
Nannte er sie.
In seinen Gedanken.
Wenig schmeichelhaft.
Denn er selber.
War fast…
Leer ausgegangen.
Dabei…
Hätte gerade er.
Ein wenig Geld…
So gut…
Gebrauchen können!
Im Gegensatz zu ihm.
Hatte Renate…
Immer schon.
Das Geld gehortet…

Sie hatte auch.
Karriere gemacht.
Chefbuchhalterin.
In einer Firma.
Wohl bekannt.
Und dass er nun.
Vor ihr…
Katzbuckeln musste.
Um das Inkassobüro…
Abzuwenden…
Störte ihn gewaltig.
Vor allem.
Renates Predigten…
Moralisierend.
Waren eine Heimsuchung.
Aber allein.‘
Kam er, Heinz.
Nicht mehr…
Aus der Sache…
Heraus.
Er starrte…
Sein Smartphone an.
Minuten.
Half nichts.
Besser gleich.
Als auf das…
Wochenende verschieben.
Dann hatte er es.
Hinter sich…
Beizeiten!

Vivienne/Gedankensplitter

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