Gedanken zur Vaterschaft – Reminiszenzen

Vatertag.
So berichtete mir…
Eine gute Bekannte.
Im Web.
Vor einiger Zeit.
Heißt für…
Gar nicht so wenige…
Männer:
Ins Wirtshaus gehen.
Volllaufen lassen.
Im Kreise.
Der guten Kumpels.
Die sich ebenfalls…
Väter schimpfen…
Als würde das…
Die Vaterschaft…
Ausmachen.
Vollrausch!
Weil es mir…
Zusteht!

Die beste Art…
Diesen Tag zu begehen?

Für manche Männer.
Und auch…
Ihre Frauen.
Ganz bestimmt.
Hat man denn…
Sonst nichts…
Vom Leben?
Im Haushalt mithelfen?
Auf gar keinen Fall!
Weiberkram!
Das wäre ja…
Noch schöner!
Man stelle sich…
Einmal vor.
Wenn Frauen…
Den Muttertag…
Ähnlich!
Begehen wollten.
Trinken…
Bis zur…
Bewusstlosigkeit!
Und…
Vor allen Dingen…
Kein Haushalt!
Da würde die Welt…
Aufschreien…
Vor allem.
Ganz speziell.
So manche…
Selbsternannte.
Supermütter!
Die ja selber…
Am allerbesten wissen.
Wie eine…
Anständige Frau…
Zu sein hat…!

Szenenwechsel.
Mein Schwager.
Ist kein Supervater.
Aber für die Kinder.
Und zu deren Wohl.
Versetzt er…
Sein letztes Hemd.
Nach dem Tod…
Seiner Frau.
Meiner Schwester.
Versucht er das…
Um so mehr.
Trotzdem.
Droht ihm.
Das Jugendamt.
Die beiden…
Pflegekinder…
Wegzunehmen.
Dabei trinkt er…
Keinen Alkohol.
Er raucht auch nicht.
Gönnt sich selbst…
Am allerwenigsten!
Vielmehr.
Legt er…
Einen gefährlichen…
Parcours hin.
Zwischen Job…
Pflege der Kinde…
Und des behinderten Bruders.
Unterstützung…
Vom Jugendamt?
Nicht der Rede wert.
Stattdessen.
Leere Versprechungen.
Und Drohungen.
Harte Bandagen.
Weil er, der Schwager…
Nicht ja und amen…
Sagt.
Zu jeder Anordnung.
Der Behörde.
Stattdessen hinterfragt!

Was für ein Rechtsstaat!
Alkoholiker und Prügler.
Beiderlei Geschlechts.
Tausende Gründe.
Ihnen die Kinder.
Nicht wegzunehmen.
Bis etwas passiert…

Vivienne/Reminiszenzen

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