Hendrik legte auf.
Dieses Telefonat eben!
Setzte ihm zu.
Sein alter Onkel.
Musste.
Verrückt geworden sein…!
Oder…
Was war sonst…
In ihn gefahren…
Dass ihm der…
Solche Vorwürfe machte!
Er und seine Familie…
Schuld daran…
Dass Tante Hilde…
Verstorben war…
Im Altersheim…?
Einsam und alleine.
Lächerlich!
Tante Hilde war fast.
85 Jahre alt gewesen.
Ein stolzes Alter.
Und irgendwann.
Musste schließlich.
Jeder gehen.
Auch Tante Hilde…
Aber Onkel Gerd war.
Nicht zu stoppen gewesen.
So kannte er, Hendrik.
Den alten Mann.
Gar nicht.
Abgeschoben…
Obwohl sie…
Gar nicht wollte.
Obwohl sie…
So viele soziale Kontakte.
Gehabt hatte.
In ihrer Siedlung.
Einfach nur…
Weil keiner…
Bereit war…
Gelegentlich…
Bei ihr…
Vorbeizuschauen.
Sie bei Amtswegen.
Oder Arztbesuchen…
Zu unterstützen!
Wie hatte Onkel Gerd…
Getobt?
Ihr Haus.
Und ihre Sparbücher…
Habt ihr euch…
Gerne!
Unter den Nagel gerissen.
Aber sie unterstützen.
Ihr Familie zu sein…
Das war nicht drin!
Und dann noch…
Dieser Hinweis.
Mich steckt ihr nicht.
Ins Altersheim.
Ich brauche euch nicht.
Und mein Erspartes…
Das bekommt.
Der Tierschutzverein.
Das steht…
In meinem Testament!
Hendrik holte sich.
Einen Kaffee.
Und setzte sich.
Auf den Balkon…
Fast peinlich berührt.
Prasselten.
Die Gedanken…
Auf ihn ein…
Ganz unrecht.
Hatte der alte Mann.
Nämlich.
Nicht gehabt.
Die verwitwete Tante.
Die selber…
Kinderlos geblieben war.
Hatte von ihrem Mann.
Einiges!
Geerbt.
Und natürlich.
Hatten er…
Und seine Frau.
Ein Auge.
Auf das Haus.
Geworfen gehabt.
Die alte Frau.
Wäre damit.
Früher oder später.
Überfordert.
Gewesen.
Und dass er…
Auch die Sparbücher.
Genommen hatte.
War sein…
Sein gutes Recht…
Gewesen.
Denn es musste.
Einiges repariert werden.
In dem Haus.
In das er dann.
Mit seiner Familie…
Gezogen war…
Onkel Gerd hatte ihn.
Durchschaut.
Und auf dessen Erbe.
Würden sie wohl…
Vergeblich warten!
Vivienne/Gedankensplitter