Hochnebel am Feiertag – Tagaus, tagein…

04:30 Uhr Samstagmorgen.
Ich schrecke hoch.
Weil ich etwas.
An meinem Fuß spüre…
Ist mein Bruder etwa…
Schon auf?
Der mich kitzelt?
Nein.
Ich muss schmunzeln.
Das war Bruno.
Hungrig und hellwach.
Ganz dunkel…
Ist es noch.
An Weiterschlafen…
Ist nicht mehr…
Zu denken.
Bruno bekommt.
Ein Leckerli.
Ich schreibe meinem Bruder.
Eine Nachricht.
Und bald kommt er…
Herauf.
Kaffee und Frühstück.
Wir plaudern…
Später dann…
Ein Telefonat mit…
Meinem liebsten Menschen.
Es wird heller…

Das Haus erwacht.
Kaffee fließt…
In Strömen.
Der Nebel hängt…
Über der Gemeinde.
Ein Reh…
Am Rande des Feldes.
Der Wind weht.
Aber den Nebel.
Kann er heute.
Nicht verjagen…
Zumindest nicht jetzt…
Kniehoch!
Ist das Feld…
Bewachsen.
Reichlich Futter.
Für Reh und Hase.
Noch immer…
Kleine Rosenblüten.
In Rosa.
Der Strauch treibt.
Knospen um Knospen.
Und das kurz.
Vor Allerheiligen.‘
Der Tag plätschert.
Ruhig dahin.
Ich koche…
Und bald können…
Wir schmausen.
Trotzdem.
Immer wieder…
Tauchen Fliegen auf.
Ein paar nur.
Aber sehr lästig.
Und wieselflink.
Darum…
Erwischen wir sie.
Auch nicht.
Selbst am Computer.
Sind sie ständig.
Denn dort ist es…
Besonders warm!

Ein einsamer Flieger.
Im Landeanflug.
Auf Hörsching.
Zum Flughafen.
Von woher…
Kam das Flugzeug?
Für manchen…
Wird wohl…
Ein Urlaub…
Ausklingen…
Meine Fantasie…
Ist angeregt.
Ehe mich…
Dieselbe Fliege…
Wieder anvisiert…
Punktgenau!
Landet sie…
Auf meinem Handrücken…
Da bleibt nur…
Eine Möglichkeit.
Das Spray wird…
Den Tierchen.
Zeigen.
Wo sie hingehören!
Im Herbst!
Auf einmal…
Kommt es mir…
Ein wenig heller vor.
Weichen doch…
Die Wolken?
Ein Raubvogel…
Fliegt vorbei.
Mit einer Maus.
Im Schnabel.
Messerscharf.
Sein Blick.
Egal ob…
Sonne oder Nebel!

Vivienne/Tagaus, tagein…

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