Ein anderer Wind…
Ich fühl mich ganz seltsam,
irgendwie ist mir wohl.
Ich glaub, ich hab Flügel.
Weiß nicht, was das soll.
Bin richtig verspielt heut,
mal kindisch, mal still.
Die Welt lächelt mir zu,
es ist Glück, das ich fühl.
Ich möchte heut nicht denken.
Nur Herz und Gefühl.
Ich will mich nicht ärgern.
Ich bleib auch nicht kühl.
Bin nett zu den andern,
Es steckt in mir drin.
Unbeschwert werk ich einfach,
das hat alles Sinn.
Die Last ist verschwunden.
Ich geh voller Kraft.
Und erkenn immer wieder:
ich hab viel geschafft.
Auf mich wart noch vieles,
ich weiß es genau.
Viel Glück und viel Neues,
dass ich nur so schau.
Ich freu mich auf Morgen,
ich freu mich zu sein.
Ich spür die Gewissheit:
Ich bleib nicht allein!
Es eröffnet sich alles,
wann immer es muss.
Geduld ist der Schlüssel,
sonst gibts viel Verdruss.
So viel in den Jahren
Hat Leid mir gebracht.
Ich wollte verzweifeln,
hab nicht mehr gelacht.
Doch die Zeit jetzt ist luftig.
Ein anderer Wind
lässt mein Leben erleuchten,
dass ich Liebe find
Darf ich all das glauben?
Ist nicht alles nur Schein?
Ich greif nach den Sternen
Und das nicht allein!
Bereit sein ist alles.
Ich hoff auf mein Glück.
Vergessen der Kummer,
ich blick nicht zurück.