Welche Strategie…? – Reminiszenzen

Heute.
Der Amtstierarzt.
Und eine Juristin.
In meiner Wohnung.
Kontrolle.
Ob ich meine Tiere.
Meine Majestäten.
Auch korrekt halte.
Natürlich.
Hatte ich.
Nichts wirklich.
Zu befürchten.
Lily und Cherie.
Geht es gut.
Wohlgenährt.
Bestens versorgt.
Und liebevoll!
Ich weiß schon.
Wem ich diese Anzeige.
Zu verdanken habe.
Meinem Nachbarn.
Herrn E.
Seines Zeichens.
Rassist.
Soziopath.
Egomane.
Frei…
Nach dem Motto.
Ich darf alles.
Was ich will!

Was habe ich…
Falsch gemacht?
Dass er nun mich…
Auf der Schaufel hat?
Ich habe mich…
Beschwert.
Über ihn.
Nach jahrelanger…
Zwangsbeglückung.
Durch Techno.
Mit dem er…
Die farbige Partei.
Aus dem Haus…
Vertreiben will.
Wie ich meine.
Nur billig und recht.
Das ich mir.
Das nicht mehr…
Gefallen ließ.
Seit Jahren…
Schlafe ich meistens.
Auf der Couch.
Weil ich oft…
Im Schlafzimmer…
Nicht mehr…
Zur Ruhe käme…
Merke.
Ich habe nichts falsch…
Gemacht.

Es war…
Mein gutes Recht.
Aber Herr E.
Sieht das anders.
Diese Anzeige ist.
Der beste Beweis.
Außerdem.
Wird es nicht.
Dabei bleiben.
Er wird…
Jede Gelegenheit nutzen.
Mir wieder etwas…
Auszuwischen.
Durchaus.
Gewaltbereit!

Manche meinen.
Man müsste sich…
In so einem Fall.
Ruhig verhalten.
Runterschlucken.
…weil das…
Nichts bringt…
Natürlich.
Bringt das etwas.
Ich muss mir halt.
Eine Strategie…
Überlegen.
Und diesem Nachbarn.
Keine Angriffsfläche…
Zu bieten.
So wenig…
Wie möglich halt.
Und auf meine…
Gelegenheit warten…
Der Krug geht…
So lange!
Zum Brunnen…
Bis er bricht!
Es stimmt schon.
Rechts!
Ist im Vormarsch.
Identitäre gehen…
Hand in Hand…
Mit Nazis.
Trotzdem.
Kein Grund.
Alles hinzunehmen.
Der Nachbar…
Sollte sich…
Warm anziehen…
Mich wird er.
Nicht so leicht los!

Vivienne/Reminiszenzen

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