Reinhard legte auf.
Wütend.
Warf das Smartphone.
Auf die Couch.
Fluchte leise.
Nein.
Seine Schwester Luise.
Hatte sich nicht mehr…
Von ihm…
Täuschen lassen.
Von seinen…
Salbungsvollen Worten…
Und die hatte er drauf.
Keine Frage.
Aber zu oft…
Hatte er es…
Auf diese Weise…
Versucht.
Und war wieder…
Untergetaucht.
Für lange!
Wenn er…
Das Geld…
Bekommen hatte.
Denn um…
Nichts anderes.
War es ihm…
Gegangen.
Schnelles Geld.
Für seine Spielsucht.
Unglücklicherweise.
Stand er wieder.
Tief in der Kreide.
Man hatte ihm…
Gedroht.
Massiv.
Aber seine Schwester.
Hatte nur kurz.
Gelacht.
Du brauchst wieder…
Geld!
Aber nicht von mir.
Da hatte er…
Aufgelegt.
Was hätte er denn…
Sagen sollen?
Seine Mutter…
Hätte er noch…
Vorher!
Kontaktieren wollen.
Aber die hatte…
Gar nicht abgehoben.
Sie kannte seine Nummer.
Nun war er…
Richtig…
In der Bredouille.
Denn wer würde ihm…
Noch helfen?
Wenn die Familie…
Sich weigerte?
Das war schon…
Heftig.
Denn seine Freunde.
Hatten sich längst…
Abgewandt von ihm.
Er hatte nur noch…
Gläubiger.
Und in manchen…
Casinos.
Hatte er bereits.
Hausverbot…
Welche Strategien…
Konnte er noch…
Versuchen?
Aber vermutlich.
Hatte er…
In all den Jahren.
Zu oft.
Auf die…
Tränendrüse…
Gedrückt.
Konstruierte Geschichten.
Bemüht.
Die einige Zeit.
Recht hilfreich waren.
Doch mittlerweile.
Fiel niemand mehr…
Darauf ein.
Und ehrlich gesagt.
Ein paar hundert EURO…
Hätten ihm…
Ohnedies…
Nichts gebracht.
Er musste…
Untertauchen.
Am besten…
Gleich…
Über die Grenze.
Denn ein Ultimatum…
Schwebte.
Wie ein Damoklesschwert…
Über ihm…
Rückte immer näher…
Ganz bedrohlich.
Er blickte…
Auf die Uhr.
Er musste sich.
Beeilen…
In einer Stunde…
Ging ein Zug…
Vivienne/Gedankensplitter