Zurück ins MIttelalter? – Frankie Millers Einsichten

Coronavirus (COVID-19)
Diphtherie
Gelbfieber
Grippe (influenza)
Gürtelrose (Herpes zoster)
Haemophilus influenzae b
Hepatitis A
Hepatitis B
HPV – humane Papillomaviren
Keuchhusten (Pertussis)
Kinderlähmung (Poliomyelitis)
Masern
Meningokokken
Mumps
Pneumokokken
Rotavirus
Röteln
Tetanus (Starrkrampf)
Tollwut
Tuberkulose
Typhus
Windpocken (Varizellen)
Zeckenencephalitis (FSME)

Quelle: www.infovac.ch/de/impfungen/impfstoffe-nach-krankheiten-geordnet

Hallo Leute, wolt Ihr wirklich wieder ins Mittelalter zurück? Im Mittelalter wurden die meisten Menschen nicht etwa durch Kriege oder Hungersnöte und sonstige Katastrophen noch vor dem 20ten Lebensalter hinweggerafft!
Nein, das „dunkle“ Mittelalter war trotz des Einflusses der beinahe übermächtigen Katholischen Kirche nicht etwa durch Gewalt und Vernichtung bei vielen Kriegszügen gekennzeichnet.  Nein es waren beinahe unendlich viele Erkrankungen und da vor allem Infekte die das Volk zu dezimieren wussten.
Auch die heutigen Impfgegner sind tatsächlich eine gewisse Auswahl an Glücklichen, nämlich Nachkommen derer die es damals „geschafft“ hatten.
Entweder hatten Erkrankte ihre Infekte überlebt und Antikörper gebildet oder ein Infekt konnte, wie beispielweise die Pest, vor den Toren der Stadt aufgehalten werden. Das Impfen wurde erst Jahrhunderte später erfunden.
Heutzutage braucht man selbst in schweren Verläufen nicht unbedingt immer mit dem Tode zu rechnen, wie einst unsere Urururururur- und sonstigen Vorfahren.
Noch vor der Coroma-Crisis gab es Menschen die ihre Kinder lieber mit Masern infizieren wollten als sie der Impfung „auszusetzen“!

Ist so etwas etwa klug? Oder rennen hier ein Paar total Bekloppte ihren Gurus nach die irgendetwas von „Gottes Plan“ oder, schlimmer noch „Selbst-Heilung“ faseln?
Ja, natürlich der Mensch hat da irgendwo so einen Rettungsanker oder eine Krankheitenabwehr körpereigen.
Jedoch muss dieser Mechanismus erst einmal „angeschmissen“ werden, sei es durch die Infektion oder, Überraschung“ (!), einfaches Impfen!
Das sollte auch die Gruppe der Impfgegner nicht etwa überraschen, sind doch die „Masern-Party-Gänger“ mit ihren Masern-Partys  in den Kindergärten gar nicht so weit von den Impfbeführwortern ideologisch entfernt!

Ja, doch, beide Ideen entspringen unbedingt demselben Ansatz.
Was beide Beführworter trennt ist das Ergebnis!

Bei den Masern muss die Krankheit durchstanden werden mit allen weiteren Möglchkeiten. Ich, z.B., bekam nach den Masern eine ausgesprochene Sehschwäche die nicht sehr gut behandelbar war. Longcovid ist also nicht etwa Bill Gates 5-G-Chip oder den Chemtrails geschuldet, aber immer der scheinbar gut überstandenen Infektion! Auch nicht der Impfung!

Bei der Impfung kommt es im schlimmsten Falle zu Hautreaktionen an der Einstchstelle oder, weiter verbreitet, zu Muskel-Irritationen mit teilweiser Überimpfindlichkeit.
Eine Erkrankung mir Covid19 ist tatsächlich erst einmal ausgeschlossen!
Alle bislang beobachteten „Nebenwirkungen“ sind nur sehr kurze Erscheinungen und somit leicht zu verkraften.

Ja, die Frage die sich mir und nicht nur mir aufdrängt ist die: Warum vertrauen viele Impfkritischen den Argumenten von Gurus und solchen Deppen wie einem Atilla Hildman, Ken Jenbsen und den Schwindel-Mediziner Bodo Schiffmann?

Ist nicht die Geschichte der Impferfolge schon Beweis genug, dass wir nicht mehr, wie im Mittelalter unser Leben frühzeitig zu verlieren haben!

Also, Impfen sollte freiwillig geschehen! Aber, wenn nicht die Impfe das Mittel der Wahl sein soll, dann her mit stichhaltigen Argumenten, oder ab, zurück ins Mittelalter!

Habt keine Angst, ich werde in einer Woche die zweite Portion AtraZeneca bei meinem Hausarzt in den Bizeps „gejagt“ bekommen!

Gruß, auch an die Querdeppen um Schiffmann und Co

© chefschlumpf in Zeiten, nicht der Colera

4 Gedanken zu „Zurück ins MIttelalter? – Frankie Millers Einsichten“

  1. Herzlichen Dank für diese knallharte Polemik. Das Mittelalter hatte aber auch den Widerstand des Volkes, z.B. im Großen Deutschen Bauernkrieg gegen die Feudalherrschaft hervorgebracht. Und siehe da, auch alles gegenwärtig Vortwärtsdrängende wird angesichts der Rettungsversuche für die deutschen Konzerne im Namen des „Endes der Geschichte“ und der weitghenden Entpolitisierung – geistiges aufklärerisches Erbe – glatt vergessen gemacht, an die Wand gestellt. In dieser Beziehung könnte man auch sagen: „Vorwärts zum Mittelalter der Dichter und Denker!“ Harry Popow

    Antworten
    • Ja, die Geschichte der Erfolge der Impfen lassen einen zweiten Umbruch der Verhältnisse beinahe vergessen! Durch die Trennung, gar nicht mal beabsichtigt, der Kirche mit ihren verwerflichen Glaubenssätzen, wurde das gepeingte Volk ein wenig wacher und renitenter. Im Ergebnis leider etwas zu unschlüssig, wurde ihm schließlich auch „der Prozess“ gemacht. Und,wie es heute gesehen werden kann, auch ein wenig fortschrittlicher. Aber erst die Revolution der Franzosen brachte dann, die Dichter und Denker können kaum noch ihre Freudentränen bändigen, die wirkliche Wende. Ein Karl Marx sammelte dann nur noch auf was die Geschichte ihm vor die Füße spülte in einem „doch so fortschrittlichen“ Weiterkommen. Ja, das Eine bedingt das Andere. Und auch Geschichte schreiben immer nur die Sieger. Was nicht nur obige Liste an Impferfolgen zu zeitigen hat.

      Antworten
  2. Herzlichen Dank für diese knallharte Polemik. Das Mittelalter hatte aber auch den Widerstand des Volkes, z.B. im Großen Deutschen Bauernkrieg gegen die Feudalherrschaft hervorgebracht. Und siehe da, auch alles gegenwärtig Vorwärtsdrängende wird angesichts der Rettungsversuche für die deutschen Konzerne im Namen des „Endes der Geschichte“ und der weitgehenden Entpolitisierung – geistiges aufklärerisches Erbe – glatt vergessen gemacht, an die Wand gestellt. In dieser Beziehung könnte man auch sagen: „Vorwärts zum Mittelalter der Dichter und Denker!“ Harry Popow

    Antworten

Schreibe einen Kommentar