Ach, wie öd ist diese Welt,
wenn grau in grau der Regen fällt!
Wenn der Wind fährt durch die Bäume
und verweht die Frühlingsträume…
Doch dann kommt ein heller Tag,
an dem die Sonne scheinen mag,
wenn golden sie den Tag erhellt
so dass das Leben dir gefällt!
Blumen fangen an zu sprießen.
Bunte Blüten nicht mehr missen!
Gras wird grün, so strahlend schön,
sieht man beim Spazieren geh’n…
Katze liegt schon der Sonne,
wärmt am Fenster sich mit Wonne!
Wolken nehmen rasch reiß aus!
Blauer Himmel lacht sie aus!
Ja, ich liebe diese Zeit,
wenn der Frühling nicht mehr weit.
Wenn am Baum die Vögel singen,
und die Bienen Nektar finden…
Apfel blüht im rosa Kleid,
und der Kuckuck auch schon schreit.
Kätzchen blühen nun am Baum,
für die Bienen – welch ein Traum!
Lüfterl weht nun statt dem Sturm!
Es erwacht der Regenwurm.
Freut sich auch am Frühlingstreiben,
will sich das Feeling einverleiben!
Seht her, ein Schmetterling ganz leicht,
hat die Blumen jetzt erreicht!
Setzt sich auf die Blüte nieder.
Spatzen putzen das Gefieder,
weithin schallt ihr Tschilpen schon.
Ihr Gesang der Sonne Lohn!
Eins, zwei, drei strahlt diese Welt,
lebhaft, wie sie uns gefällt!
Lebenslust erwacht ganz neu,
und ein jeder sich schon freut
auf das Osterfest , denn bald
im Land die Osterglocke schallt!
Nehmt das Leuchten in euch auf!
Lasst dem Leben seinen Lauf!
Frönt dem Lenz zu jeder Stund‘,
Genießt die Welt so kunterbunt!
Vivienne
Ein schönes Gedicht, da kann ich nicht ganz mithalten:
FRÜHLINGSERWACHEN
Leben erwacht in den Wiesen,
Bäume entfalten Blütenpracht.
Ringsum bunte Blumen sprießen,
Das Grüne drängt hervor mit Macht.
Vorbei nun des Winters Mühen,
Im Frühlingskleid steht die Natur.
Die dunklen Gedanken fliehen,
Man sieht fröhliche Menschen nur.
Der Häuser Enge entstiegen,
Begrüßen den Lenz Jung und Alt.
Wer will da noch faul rumliegen,
Die Lerche singt, Ostern ist bald.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus der Skatstadt