Konrad holte sich.
Noch einen Kaffee…
Aus der Küche.
Seine Frau.
Gertrude.
War bei der Nachbarin.
Schon klar.
Dass die beiden…
Über ihn…
Herziehen würden.
Natürlich war…
Die Sache…
Ganz dumm…
Gelaufen.
Er hatte sich…
Mit der neuen…
Kollegin.
In einem Café…
Getroffen.
Im Grunde…
Noch nicht mehr…
Als ein Flirt…
Aber die Kollegin…
War nicht abgeneigt…
Obwohl selber…
In besten Händen!
Was für ein Pech!
Die Nachbarin…
War am Gastgarten…
Vorbeigekommen.
Und hatte ihn…
Erkannt.
Natürlich…
Hatte die alte…
Fregatte…
Sofort…
Seine Frau…
Darüber…
Informiert…
Gertrude hatte ihn…
Wütend empfangen.
Angeschrien!
Hatte sie ihn.
Dabei war er, Konrad.
So gut…
Gelaunt gewesen.
Die Kollegin…
Hatte es ihm…
Im Auto besorgt.
Und er selber.
War nun…
Ganz unerwartet.
In Erklärungsnot.
Geraten.
Natürlich.
Hatte er alles.
Bestritten.
Die Nachbarin…
Als Blindschleiche…
Bezeichnet.
Die ihn nie!
Leiden hatte können.
Sein Freund Stefan.
Verschaffte ihm…
Ein Alibi.
Ungern zwar…
Zunächst.
Aber im Verhör…
Durch Gertrude.
War der doch…
Recht glaubwürdig…
Rübergekommen…
Völlig überzeugt.
War Gertrude…
Aber trotzdem nicht.
Aktuell…
Hatten sie sich…
Nicht viel…
Zu sagen.
Und das G’spusi…
Mit der Kollegin.
Hatte er…
Zur Sicherheit.
Auf Eis gelegt.
Sein Freund…
Wäre sicher…
Nicht noch einmal.
Mit einer Notlüge…
Eingesprungen.
Das hatte der…
Ganz deutlich.
Zum Ausdruck…
Gebracht.
Nein.
Er, Konrad, ging.
Kein Risiko ein.
Und er würde auch.
Nichts zugeben!
Nicht einmal…
Einen kleinen Flirt!
Ihre Ehe lief…
Zweifellos…
Schon ein paar Jahre…
Sehr beiläufig.
Dahin.
Aber an Scheidung…
Dachte er…
Keine Sekunde…
Auf den Komfort…
Wollte er…
Nicht verzichten!
Vivienne/Gedankensplitter