Auf der Rückfahrt…
Von Wien…
Gleite ich abrupt…
In das normale Leben…
Zurück.
Zuerst reißt…
Mein Sackerl durch…
Und eines.
Der gekauften Häferl.
Zerbricht.
Das zweite…
Geht…
Nach einer Vollbremsung…
Des Zuges…
Zu Bruch.
Bemerkenswert aber.
In jedem Fall…
Hilft mir…
Eine junge Frau…
Die Scherben…
Aufzulesen…
Der Zug fährt…
Durch den Abend.
Telefonate…
Mit dem Bruder.
Mit dem Schwager.
Ich bin müde…
Und denke…
An Lily und Cherie.
Den Kater konnte ich.
Via Webcam…
Beobachten…
Da fällt mir…
Eine ältere Frau auf.
Die sich…
Den Mantel anzieht.
Eine Schulkollegin von mir?
Vorsichtig.
Schiele ich nach vorne.
Tatsächlich.
Da sitzt ihr Mann.
Ehemaliger Bürgermeister…
Einer Gemeinde…
Die ganz Geschichte…
Wenig ruhmreich.
Fällt mir wieder ein…
Nein.
Ich gebe mich nicht.
Zu erkennen.
In Linz…
Kämpfe ich mich.
Aus dem Zug.
Ich bin streichfähig…
Endlich daheim.
Da hängt ein Zettel.
An der Wohnungstür.
Das Handy der Nachbarin.
Hat sich wieder…
Aufgehängt!
Ich stöhne.
Nein!
Nicht mehr heute.
Lily und Cherie…
An der Tür.
Haben ganze Arbeit.
Geleistet.
Ich muss Erbrochenes…
Vom Schreibtisch…
Entfernen.
Vom Boden…
Von der Reisetasche…
Ich bin wirklich sauer.
Unter der Dusche.
Wird mir wieder…
Besser.
Noch ein Topf mit Tee.
Mir ist kalt.
Richtig kalt geworden.
Schließlich.
Schlafe ich ein…
Am Morgen.
Schmerzt mein Knie.
Noch immer.
Die Nachbarin ruft an.
Ich verspreche.
Sie zu besuchen.
Ich richte das Handy.
Und ermahne…
Die Nachbarin.
Nichts mehr zu tun.
Wenn sich das Smartphone…
Aufhängt.
Der Schwager…
Schaut auch vorbei.
Und bringt mir…
Einen Adventkalender…
Assam Beauty.
Was es nicht…
Schon gibt!
Und ich entzünde.
Die erste Kerze.
Meines Gestecks.
Den Nachmittag…
Verbringe ich am PC.
Mit Duftkerze…
Und Windlicht…
Die Nacht fällt ein…
Vivienne/Tagaus, tagein…