Am Ende einer Woche – Tagaus, tagein…

Donnerstagnachmittag.
Gegen 17:00 Uhr.
Es dämmert schon.
Hier in Linz.
Nur mehr…
Schneereste…
Auf den Rasenflächen.
Der Winter…
Hat seine Krallen…
Gezeigt.
Und die Nächte.
Echt frostig.
Der Nebel…
Hat sich verflüchtigt.
Eine klare Nacht…
Steht uns bevor.
Die Lichter der Stadt…
Sie leuchten auf.
Nach und nach.
Ich liege…
Auf der Couch.
Cherie hat es sich.
Neben mir.
Bequem gemacht.
Zufrieden…
Lily hat er nämlich.
Gleich verjagt.
Wo sie jetzt…
Sitzt?
Auf der Heizung…
Ganz bestimmt nicht…

Die Arbeitswoche…
Sie ist…
Vorbeigegangen.
Schlaf…
Konnte ich nachholen.
In der letzten Nacht.
Jetzt bin ich…
Recht fit.
Trinke Kaffee…
Und habe mir…
Duftende Lichter…
Angezündet.
Ein Mobile…
Es dreht sich…
Im warmen Schein…
Einer Kerze…
Und in der Wohnung.
Behaglich warm…
So lässt sich…
Der Winter aushalten.
Der diese Woche…
Einkehr…
Gehalten hat.
Mit Schnee und Eis…
Glatten Straßen…
Gestern war ich…
Angeschlagen.
Wie lange nicht.
Der Blutdruck…
Im Keller.
Und am liebsten…
Hätte ich mich…
Niedergelegt.
Viel zu wenig…
Geschlafen.
Und darum bin ich…
Am Abend…
Sehr früh…
Eingeschlafen…

Mit einem Mal…
Ist es Nacht…
Geworden.
Ein wenig Kopfschmerzen.
Dieses Schneewetter…
Ist nicht so gut…
Für mich.
Ehrlich…
Sind wir es…
Überhaupt noch…
Gewohnt?
Am Wochenende…
Bei meinem…
Liebsten Menschen…
Kultur…
Und viele Weihnachtsmärkte…
Den einen…
Oder anderen Glühwein.
Aber…
Sehr eingeschränkt.
Nach der Diagnose.
Das spukt mir…
Im Kopf herum.
Was ich immer…
Gefürchtet habe…
Ist nun reell.
Ein neuer…
Lebensabschnitt…
Zweifellos…
Auch in der Firma…
Wieder Änderungen.
Hürden…
Die uns den Job…
Bestimmt nicht…
Leichter machen…
Es sieht so aus…
Die guten Jahre…
Sind vorbei…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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