Mehr arbeiten, weniger arbeiten… – Reminiszenzen

In der besten Firma.
In der ich je…
Angestellt war.
Arbeite ich 40 Stunden.
In der Woche.
Acht Stunden täglich.
Telefonverkauf.
Also…
Kein leicht verdientes Geld.
Aber viel besser.
Als in den.
Unterschiedlichen Unternehmen.
In denen ich.
Zuvor war.
Zwar arbeite ich oft.
Bis 19:30 Uhr.
Oder.
Ich muss…
Sehr früh auf.
Aber ich habe gelernt.
Meine Vorteile.
Daraus zu ziehen.
Ausschlafen.
Wenn ich lange.
Arbeite.
Einkäufe.
Oder Arztbesuche.
Erledigen.
Wenn ich Frühdienst habe.
Flexibilität.
Heißt das Zauberwort.
Und seitdem ich.
In Linz wohne.
Fällt mir das.
Viel leichter.
Denn Straßenbahnen fahren.
Auch am Abend.
Öfter.
Als Züge…
In die Provinz!

Im Zuge der.
Kollektivvertragsverhandlungen.
Taucht sie verstärkt auf.
Die Forderung.
Nach weniger Arbeitszeit.
In der Woche.
Bei vollem Lohnausgleich.
In manchen Firmen.
Bereits erfolgreich.
Praktiziert.
Ist das die Antwort…
Etwa auf Burnout.
Und längere Arbeitszeiten.
An Jahren.
Vor der Pension?
Die Wirtschaftskammer.
Hält dagegen.
Ich höre ihre Spots.
Im Radio.
Während des Homeoffice.
Gut gemacht.
Ein schlauer Schachzug.
Wie ich meine.
Aber menschlich.
Absolut nicht in Ordnung.
Bei all den Herausforderungen.
Denen man.
In der Arbeitswelt.
Verstärkt.
Ausgesetzt ist.
Die laufende Digitalisierung.
Setzt den Arbeitnehmern zu.
Zweifellos.
Ist es da…
Nicht gerechtfertigt…
Etwa eine…
35-Stunden-Woche zu fordern?

Aus meiner Warte.
Durchaus zu überlegen.
Gerade Telefonverkauf.
Kostet Kraft.
An manchen Tagen sogar.
Sehr viel.
Eine Stunde weniger.
Arbeiten.
Jeden Tag.
Würde viel…
Lebensqualität bringen.
Mehr Zeit für mich.
Für Familien.
Sogar besonders wichtig.
Mehr Zufriedenheit.
Mehr Freude am Job.
Bessere Leistung.
Und beide Seiten.
Sie würden davon.
Profitieren.
Wenn das Gehalt.
Trotzdem stimmt.
Auf längere Sicht.
Bestimmt ein Gewinn!
Man wird sehen.
Wie sich das…
Entwickelt.
Aber für mich selber.
Werden wohl.
Die Auswirkungen.
Nicht mehr so sehr.
Zum Tragen kommen…

Vivienne/Reminiszenzen

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