Samstagmorgen – Tagaus, tagein…

Immer später…
Wird es hell.
In diesem…
Fast schon späten Sommer.
In dem der Mais.
Bereits sehr hoch steht.
Früh.
Werde ich wach.
Wohlig.
War die kurze Nacht.
Eingekuschelt…
In die Decke.
Ich liebe es.
So zu schlafen.
Wenn nicht der Schweiß.
In Strömen fließt.
Und man vor Hitze…
Nicht mehr weiß.
Wie man sich.
Legen soll.
Damit man doch…
Ein wenig Ruhe…
Findet.
Ein früher Kaffee.
Ein Telefonat.
Mit meinem Bruder.
Der gerade erst.
Von der Arbeit…
Heimgekommen ist.
Schön langsam…
Gleite ich…
In den Tag.
Skypen…
Mit meinem…
Liebsten Menschen.
Während.
Die Familie noch schläft.
Später dann…
Ein Frühstück.
Gemeinsam.
Sozusagen.
Zur Feier des Tages.
Denn meine Schwester.
Ist wieder daheim!

Die Sonne scheint.
Unwiderstehlich fast.
Der Himmel.
In diesem Sommerblau.
Ein paar dünne…
Schleierwolken.
Nur die Nächte…
Sie bleiben oft.
Recht kühl.
Und die Bahn der Sonne…
Etwas abgeflacht.
Ein paar…
Blätter…
An den verfärbten Bäumen…
Noch vereinzelt.
Aber…
Man spürt es…
Intensiv.
Es wird Herbst.
Seine Schritte…
Noch leise.
Sein Schatten…
Kaum sichtbar.
Der Sommer wird…
Zurückgedrängt…

Bald…
Habe ich Geburtstag.
Und…
Mein liebster Mensch…
Wird ihn feiern.
Mit mir.
Am Wochenende zuvor.
Ich hoffe…
Das kommende Lebensjahr.
Wird weniger…
Abwechslungsreich.
Als das jetzige.
Zeitweise…
War es mir schon…
Zu viel.
An Aufregungen.
Und Wendungen.
Und Einschnitten…
Aber wer fragt schon…
Was ich will…
Und mir wünsche…
Herausforderungen.
Muss man…
Entgegentreten…
Spinne ich…
Meine Gedanken.
Während ich…
Die Goldfische…
Und den Hund…
Füttere.
Ich beobachte…
Die Schwalben.
Am Himmel.
Die höher ziehen…
Von mal zu mal.
Und ein Flugzeug…
Zieht einen Kondensstreifen…
Auf dem Weg…
Zu seinem fernen Ziel…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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