Ich bin wieder.
Daheim.
Von meinem Ausflug.
Ein Kaffee.
Und schön langsam.
Verschwindet.
Die Sonne.
Hinter den Wolken.
Dicht an dicht.
Lassen diese.
Kein Licht mehr durch…
Dazwischen…
Schneegestöber…
Ein Wintertag.
Mit frostigen Temperaturen.
Ein wenig…
Friere ich…
Jetzt schon…
Die Katzen schlafen.
Zufrieden eingerollt.
Und ich genieße.
Den freien Tag.
Normalerweise…
Hätte ich erst.
In einer halben Stunde.
Dienstschluss…
So lasse ich.
Das Gespräch.
Mit meiner Nachbarin.
Revue passieren.
Ich traf sie.
Kurz im Stiegenhaus.
Ihr Bruder.
Verstorben.
Vor ein paar Tagen.
An den Folgen…
Von Corona…
Verstehen kann ich die.
Nach wie vor nicht.
Die die Krankheit leugnen.
Oder sich weigern.
Die Maßnahmen.
Zu unser aller Schutz.
Ernst zu nehmen…
Fast wie ein Kampf.
Zwischen Gut.
Und Böse.
In aller Heftigkeit.
Wenn Verschwörungstheoretiker aufblühen.
Und in die unterste Schublade…
Greifen.
Um andere zu manipulieren…
Eine Pandemie…
Lässt sich nicht wegreden.
Und einen…
Potentiellen Maskenverweigerer…
Sollte…
Die ganze Härte…
Des Gesetzes treffen!
Ich schiebe…
Die bitteren Gedanken weg.
Damit will ich mir.
Den Tag.
Nicht verdüstern…
Cherie beobachtet…
Ein paar Vögel…
Im Schnee…
Und beginnt zu schnattern…
Während die Schneeflocken.
Wieder dichter werden…
Was die Zukunft bringt.
Will eine Freundin.
Von mir wissen…
Ich ahne schon.
Den Hintergrund…
Aber was…
Lässt sich schon…
Wirklich sagen…
Über die Konstellation…
Von Jupiter…
Und Saturn…
Im Wassermann…?
Sie will wissen.
Was die Liebe bringt…
Und die könnte ihr.
Durchaus.
Gewogen sein…
In den kommenden Monaten…
Auch durch Mars…
Ich gönne es ihr.
Aber…
Die Sterne…
Sie zwingen nicht…
Sie machen nur…
Gewogen.
Man muss auch…
Selber!
Bereit sein…
Es sind nicht…
Die Konstellationen.
Die unser Leben…
Beeinflussen!
Die letzten Entscheidungen.
Treffen schon wir.
Und sonst niemand…
Aber das wollen…
Die Menschen…
Oft nicht sehen…
Vivienne/Tagaus, tagein…
DER MENSCH IM ANTHROPOZÄN
Das Coronavirus hält die Welt fest im Griff,
da treten die Probleme mit dem Klimawandel
und der weitere Rückgang der Waldbestände
etwas in den Hintergrund. Die Bedeutung von
Regenwald und Taiga für das Weltklima ist
offensichtlich, doch auch kleinere Baumgruppen
in Stadt und Land haben spürbaren Einfluss.
Bäume filtern die Luft und spenden Sauerstoff,
sorgen für Kühlung und ein gesundes Mikroklima.
Deshalb nicht vorschnell zu Axt und Säge greifen,
Bäume pflanzen statt Bäume abhauen.
Die Ausbreitung des Borkenkäfers und die
weltweit verstärkt auftretenden Waldbrände
sind auch zum Teil Ergebnis menschlicher
Eingriffe und Verhaltensweisen.
Wir werden die Pandemie bald überstanden
haben, der Kampf gegen die Umweltsünden
wird die Welt noch länger in Atem halten.
Der Mensch des Anthropozän hat es in der Hand,
seinen Planeten zu gestalten, er sollte es tun mit
Bedacht und nicht die Erde entwalden.
An Stelle der Jagd nach ewigem Wachstum
auf Nachhaltigkeit setzen, weniger ist mehr,
nicht nur im Verkehr. Jeder kann seinen Beitrag
leisten, den ökologischen Fußabdruck verringern.
Das menschliche Eingreifen in fragile Ökosysteme
bleibt nicht ohne Folgen, die Natur schlägt zurück.
Sehen wir das Virus als Warnschuss,
machen wir mit dem Umweltfrevel Schluss!
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Völlig richtig! 🙂
Der Lockdown macht drown,
nicht mehr nach de Katzerln schaun?
Weil virulantes Geschehn,
nicht mehr schöne Maderln sehn?
Maskenverziert
im Kalten sehr bald?
Urlaubsgefühl, nicht mal der Gestalt?
Trotz Masken Pflicht
bald wieder Eiserl am Stiel?
Heuer ist halt
das Zusammensein
wahrlich kein Spiel!