Ins eigene Fleisch schneiden… – Reminiszenzen

Der heisere Landesfürst.
Von ganz im Osten.
Er schmollt.
Wieder einmal.
Seine Pläne…
Durchkreuzt.
Dabei hat er.
Eifrig.
Intrigen gesponnen.
Um die Chefin der Bande.
Die ungeliebte.
Um nicht zu sagen.
Die verhasste!
Los zu werden.
Er hat ihr.
Das Leben…
So schwer gemacht.
Wie möglich.
Und die anderen…
Landesfürsten…
Aufgewiegelt.
Gegen sie!
Negative Stimmung gemacht.
Aus ganzem Herzen.
Denn Chef werden…
Wollte er selber.
Schon lange!

Während er nun…
Seine Ränke…
Gesponnen hatte…
Sind…
Der eigenen Bande.
Die Fans…
Davongelaufen.
Am Fließband.
Und die Rechten…
Unter dem Giftzwerg.
Sie wittern Höhenluft!
Aber das…
Hat er…
In Kauf genommen.
Der heisere Landesfürst.
Denn unter ihm…
Da sollte dann…
Alles anders werden.
Die große Wende!
Dafür…
Würde er schon sorgen!
Eine Abstimmung.
Sollte ihm.
Die Krone bringen.
Und zuerst.
Schien alles…
Glatt zu gehen…
Aber Betrug…
Oder nicht?
Der lachende Dritte.
Hatte die Nase…
Dann doch vorne!
Dieser neue Mann.
Voller Pläne.
Voller Idealismus.
Will er die Bande.
Zu einem neuen…
Höhenflug führen!
Das Herz…
Am linken Fleck!

Der heisere Landesfürst.
Zieht sich zurück.
In seine Ecke.
Schwer getroffen.
Unendlich beleidigt.
Und vor allem…
Ein schlechter Verlierer.
Was ja beweist.
Dass er ohnehin.
Der falsche Mann.
Als Chef der Bande.
Gewesen wäre.
Aber…
Er hat Macht.
Trotz allem.
Und statt…
Dem neuen Chef.
Zu helfen.
Dass die Bande.
Wieder auf Touren kommt.
Wirft er ihm.
Knüppel.
Zwischen die Beine!
Ganz gezielt.
Und egal ist ihm.
Dass der Giftzwerg.
König der Rechten.
Davon profitiert.
Und die Bande…
Weiterhin.
Ein Schattendasein führt.

Das haben sie nun…
Davon.
Denkt sich.
Der heisere Landesfürst.
Und er wird es.
Dem neuen Chef.
Schon zeigen.
Was es heißt.
Ihm die Krone…
Weggenommen…
Zu haben!

Vivienne/Reminiszenzen

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