Eine unruhige Nacht – Tagaus, tagein…

Ein gemütlicher Nachmittag.
Bei der Nachbarin.
Ich kann ihr.
Wieder helfen.
Das eine…
Oder andere Mal.
Sie ist verkühlt.
Starker Schnupfen.
Das tut aber.
Der guten Stimmung.
Keinen Abbruch.
Viel Kaffee.
Und eine Mehlspeise.
Umschwärmt.
Von ihrer schwarzen Katze.
Während der große Kater.
Das Weite gesucht hat.
In dieser Runde.
Katzenstammtisch.
Nenne ich das.
Und der ist wichtig.
Für uns beide.
Zwischenmenschlich.
Dass ich aber…
In der Nacht…
Wach werde.
Und mich.
Hin und her wälze.
Und keine Ruhe.
Mehr finde.
Hat auch…
Andere Gründe…
Nicht der Kaffee!
Ich denke an.
Meinen liebsten Menschen.
Seine Mail am Abend…
Und mache mir Sorgen…

Dabei bringt Grübeln.
So gar nichts.
Ich weiß es.
Aber dieses Jahr.
Hat es wohl.
Auch in sich.
Saturn in den Fischen…
Einmal mehr…
Geistert der…
Durch meine Gedanken.
Ich stehe auf.
Aber kein Kaffee.
Den hatte ich gestern.
Mehr als genug.
Und meinem Magen.
Möchte ich dann…
Keine Mega-Dosen.
Des Götter-Getränkes…
Zumuten…
Also Tee.
In kleinen Schlucken.
Ein Blick.
Auf die Fußball-Ergebnisse.
Des letzten Abends.
Während die Katzen.
Friedlich schlafen.
Eingerollt.
Als wären sie.
Vier-pfotige Engel.
Die sie aber.
Ganz bestimmt.
Nicht sind…
Die Fliegen hingegen.
Mittlerweile.
Arg dezimiert.
Gestern habe ich.
Ordentlich aufgeräumt.
Unter ihnen.
Nachdem sie…
Immer lästiger…
Geworden sind!

Es geht gegen…
2:00 Uhr nachts.
Der Regen dürfte.
Schon eingesetzt haben.
Vorher gesagt.
Von den Wetter-Redaktionen.
Mittlerweile.
Habe ich mir.
Das TV-Gerät.
Eingeschaltet.
Ob mich das Programm…
Müde macht?
Ich hoffe es.
Meistens…
Verfehlt der Apparat.
Seine Wirkung nicht…
Oder sind es doch…
Die Sendungen?
Meine schweren Gedanken.
Nicht mehr ganz…
So bedrohlich.
Als in der Situation…
Zwischen Wachen…
Und Schlafen.
Da ist man immer.
Am verletzbarsten.
Und all das.
Was uns beschäftigt.
Wirkt doppelt bedrohlich…

Aber eines weiß ich.
Ich werde morgen.
Mit der Familie reden.
Darüber…

Vivienne/Tagaus, tagein…

 

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