Kurz vor 06:00 Uhr.
Blicke ich.
Aus dem Fenster.
Dichter Schneefall.
Hat eingesetzt.
Im Schein der Lichter.
Wirkt die Landschaft.
Wie eingezuckert.
Bisweilen.
Jagt der Wind.
Die Flocken hoch.
Die Wetterfrösche.
Hatten recht.
Wintereinbruch.
Auch in der Stadt.
Passend…
Zur Eröffnung.
Der Weihnachtsmärkte.
Das erste Mal…
Seit drei Jahren…
Ob es rutschig ist?
Frage ich mich.
Aber es sieht.
Danach aus.
Gestern.
Nach dem Friseur.
War es noch…
Regen.
Aber der Wind.
Pfiff mir schon.
Um die Ohren.
Mein liebster Mensch.
Berichtet mir.
Dass es…
Auch in Wien.
Geschneit hat.
Wir tauschen Fotos aus.
Später.
Ich füttere…
Meine Fellnassen.
Die wohl spüren.
Dass ich sie…
Verlassen werde.
Nachher.
Sie heischen…
Um meine Liebe.
Um Streichler…
Und um Zärtlichkeiten…
Kurz darauf.
Als ich draußen.
Auf die Familie warte.
Holt mich fast.
Der Wind.
Meine Handschuhe.
Hätte ich.
Gut gebrauchen können.
Aber jetzt…
Ist es zu spät…
In Wilhering.
Wird der Schneefall.
Noch dichter.
Und teilweise.
Fällt auch.
Nebel ein.
Wegen der Nähe.
Zur Donau…
Winterlandschaft.
Wohin…
Das Auge reicht.
Und der Hund…
Empfängt mich.
Überschwänglich…
Recht weihnachtlich.
Sieht es aus.
Obwohl die Straßen…
Aper bleiben.
Es war zu warm.
In den letzten Tagen.
Wir trinken Kaffee.
Dazu…
Gibt es Kekse.
Am Nachmittag.
Lässt der Schneefall nach.
Ab und zu.
Regentropfen.
Plusgrade.
Und das Feld.
Gegenüber dem Haus.
Verliert.
Seinen winterlichen Charme.
Im Garten…
Blühen trotzdem.
Die Ringelblumen.
Unerschrocken.
Recken sie.
Ihre bunten Gesichter.
Aus dem Schnee.
Als wäre es.
Frühling.
Und nicht…
Herbst.
Sie werden blühen.
Bis der Frost…
Sie holt.
Und dann erst.
Im März…
Wieder erwachen…
Vivienne/Tagaus, tagein…
