Dienstagmorgen.
Ich breche auf.
Richtung AKH.
Mein Bruder.
Hat noch einen Eingriff.
Die fast verweilte…
Narbe.
Wird noch einmal…
Geöffnet.
Zur Sicherheit.
Der Weg…
Zur Dermatologie…
Zieht sich…
Aber schließlich.
Meldet sich…
Der Bruder an.
Dann wird er…
Aufgerufen.
Lange ist er…
Nicht weg.
Dann kommt der Bruder.
Heraus.
Guter Dinge.
Anruf.
Wenn der Befund…
Vorliegt.
Danach…
Engmaschige Kontrollen.
Gott sei Dank.
Finde ich.
Einen Schleichweg.
Aus der Abteilung.
Wir müssen nicht mehr.
Den ganzen Weg.
Retour gehen.
Wir stärken uns.
Bei McDonalds.
Der Appetit…
Meines Bruders…
Ungebrochen.
Während ich mich…
Mit Gedanken quäle…
Meine Schwester…
Wie lange…
Wird es wohl noch…
Dahingehen?
Schienenersatzverkehr.
Ins Mühlviertel.
Den ganzen August.
Noch.
Wie es aussieht…
Aber…
Wie banal…
Ist es letztlich…
Im Vergleich…
Zu manch anderem?
Irgendwann…
Am Nachmittag.
Bin ich wieder…
Daheim.
Ein schneller Kaffee…
Bei der Nachbarin.
Ich erzähle ihr alles.
Ehe ich…
Meine Katzen begrüße.
Füttere.
Und versorge.
Ein wenig aufräumen.
Die neuen Teppiche.
Einweihen.
Und den Müll…
Hinunterbringe.
Bettwäsche waschen.
Und wechseln.
All das…
Um mich…
Auf andere Gedanken…
Zu bringen…
Unter der Dusche.
Wasche ich auch…
Mein Innerstes…
Mit Schonwaschgang…
Ein wenig Kosen…
Bei all den…
Anspannungen…
Der letzten Zeit.
Meinem Bruder.
Geht es soweit.
Halbwegs.
Natürlich.
Hat er Schmerzen.
Aber er ist…
Hart im Nehmen…
Ich döse ein wenig…
Doch Lily und Cherie…
Haben andere Pläne…
Sie legen sich…
Zu mir.
Und nehmen mich.
In Beschlag.
Letztlich.
Bist du ja doch.
Unser Sklave!
Nicht wahr?
Vivienne/Tagaus, tagein…