Ein paar satirische Zeilen zu meiner Schokoladesucht! J
Keine Frage, keine Frage –
Ich liebe sie, die Schokolade.
Am liebsten bitter und ganz schwarz,
mit Zucker ordentlich gespart.
Auch wenn mir das Gewicht stagniert,
Schokolade, sie hat mich verführt,
sie tut es wieder, ich geb’s zu!
Schokolade raubt mir meine Ruh’!
Der Genuss ist für mich ungeheuer,
Dies Laster ist mir nicht zu teuer.
Nur feinste Ware kauf’ ich ein –
Sonst ließ ich’s lieber gleich gar sein.
Ich lüg’ mich an: Ich komme los!
Was behaupte ich da bloß?
Ich bin verfallen! tönt mein Kopf!
Schokolade – ist mein Stoff!
Reinhard Fendrichs Kokain,
das ihm beinah’ schon fast verzieh’n
ist nichts gegen meine Schokosucht!
Ob man mich schon per Steckbrief sucht?
Mir wird ganz heiß, wenn ich dran denk’!
Ich möchte’ den Schoko schon geschenkt!
Steht doch mein Geburtstag an,
den ich sonst nicht ertragen kann!
Zartbitter schmeckt sie doch am besten!
Nein, ich könnte nie was testen,
was nur picksüß und ziemlich klebrig!
Ich weiß, da kau’ ich sicher ewig!
Schmilzt Schokolade mir im Mund,
hält mich das sicherlich gesund,
mehr als Obst oder Gemüse!
Nicht dass ich euch das noch vermiese,
aber riech ich die Schokolade bloß,
kommt das Raubtier in mir hoch,
bin ich entzückt von dem Geschmack,
von dem nichts was Vergleichbar’s hat!
Schokolade lebt in meinem Denken!
Schoko kann mir Wollust schenken!
Schoko mir das Herz entzückt,
dass mein Geist zugleich entrückt…
Nehmt mir alles, was ihr wollt!
Vermögen, Auto, meinen Sold –
Ich gebe alles, nehmt es nur!
Ich tröst’ mich mit Schokolade pur!
(C) Vivienne