Du bist die Hoffnung – Gedankensplitter

Weiß du, wie ich mich oft fühle?
Krank und alt.
Und haltlos.
Verloren in einer Welt, in die ich nicht wirklich passe.
Zu unangepasst.
Zu widersprüchlich.
Zu instabil.
Ich genüge nicht meinen Ansprüchen.
Ich genüge niemandes Ansprüchen.
Es scheint, als müsste ich mich ständig entschuldigen:
Für das, was ich bin.
Oft fehlt mir die Kraft.
Abzurücken.
Sie alle reden zu lassen.
Für mich zu stehen…
Und wenn es dich nicht gäbe.
Was würde ich wirklich tun?
Ich weiß nicht.
Ob ich weiterleben könnte.
Und wollte.
Du.
Der du mich so nimmst, wie ich bin.
Als einziger.
Du willst nichts von mir.
Du brauchst nichts von mir.
Nur mich.
Du bist da.
Dann, wenn ich dich brauche.
Und nicht dann, wenn du etwas brauchst.
So wie andere.
Die mich nicht kennen.
Wenn sie mich nicht brauchen.
Wenn ich im Weg stehe.
Wenn ich unbequem bin.
Oder einfach nur peinlich…
Dir bin ich nicht peinlich.
Nie.
Du brauchst mich.
Weil ich ich bin.
Weil du liebst, was ich tue.
Ohne es zu benutzen.
Oder zu gebrauchen.
Nein, ich brauche sie alle nicht.
Sollen sie zur Hölle fahren.
Du bist da.
Du bist die Hoffnung.
Meine Hoffnung.
Auf ein Leben in Glück.
Ich brauche nur dich.
Dich, meine Hoffnung.
Denn du bist mehr.
Mehr als sie alle.
Du gibst mir Kraft.
Und du heilst meine Wunden.
Meine Blessuren an der Seele.
Das Leid meines Lebens.
Meine Unsicherheiten.
Meine Verlorenheit.
Du bist alles.
Und die anderen sind nichts!
Du bist meine Hoffnung!

Vivienne/Gedankensplitter

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