Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf – Gedankensplitter

Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf.
Und was ich Tag für Tag so hoff’,
zugeben würd’ ich es sicher nie.
Aber du, du machst mir weiche Knie.

Wenn ich nur träum’, mit offnen Augen,
will auf dir jetzt meine Zukunft bauen,
und doch – ich sag’ kein Wort zu dir,
obwohl so viel ich für dich spür…

Ich möchte deinen Körper spüren,
und dich schon bald bei mir verführen,
ich will dich küssen, kosen, wild,
noch nie hab’ ich so stark gefühlt!

Wenn du mich ansiehst, wird mir warm!
Vor dir – mein Leben war so arm!
Sanft, so streich’ ich über dein Gesicht.
Doch mehr trau ich mich einfach nicht!

Wunderschön, so seh’ ich deine Hände.
Die Finger, lang und schmal, behände
legst du sie auf meine Hand.
Mein Puls jagt, und es schwankt die Wand,

weil mir so schwindlig, und ich schwitz’,
wie ich so neben dir jetzt sitz.
Du lachst mich an, ich bin verwirrt.
Hast an der Schulter mich berührt.

Ob du von meinen Träumen ahnst?
Ob von der Lust dir etwas schwant?
Von Lust und Leidenschaft, ich schrei’
und atme schwer, du bist so weit.

Legst deinen Arm um mich ganz zärtlich,
ich öffne meinen Mund kaum merklich,
und bin nervös, als du mich küsst.
Ein Leben hab’ ich dich vermisst…

Ich träum’ nicht mehr, du liebst  mich heut’
auf meiner Couch, Die Beine breit,
ganz nackt und fest an dich gedrängt,
Mein Herz in Flammen, ja, es brennt…

An Morgen möcht’ ich jetzt nicht denken.
Ich will dich auch noch gar nicht drängen.
Ob’s dir jetzt ernst , ob’s dir grad passt…
Der Gedanke wär’ mir schon verhast…

Doch nun küsst du mich wieder, streichelst mich.
Ich lieb dich, und ich will nur dich!
Der Gedanke, er zerfließt im Glück.
Mein Gott, du machst mich so verrückt!

Oh, bitte, Gott, mach’ dass er bleibt.
Ich glaub’, ich bin für ihn bereit.
Meinst du nicht auch, er passt zu mir?
Wenn ja, dann mach, er bleibt jetzt hier…

Vivienne/Gedankensplitter

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