Freunde von der Ferne – Tagaus, tagein…

Der Urfahraner Markt.
Ist wieder.
In der Stadt.
Und auch diesmal…
Zieht es mich hin…
Ich kenne.
Ein paar Leute.
Die dort.
Seit Jahren.
Einen Stand haben…
Irgendwie schon.
Freunde.
Die man.
Ein paar Mal.
Im Jahr sieht…
Verändert.
Hat sich.
Wenig.
Schmuck.
Schaumrollen.
Der Geruch.
Nach Essen.
Seltsam vermischt.
Süßes.
Wie Saures.
Und ich atme.
Ihn ein.
Der Markt.
Pulsiert.
In mir.
Auf einmal…
Dort.
Das Riesenrad.
Eine Karikatur.
Auf das Vorbild.
In Wien…
So klein.
Im Vergleich…

Dann bin ich da.
Am ersten Stand.
Freue mich.
Sehe mich um.
Herzliche Begrüßung.
Und wir.
Tauschen uns aus.
Lange…
Nicht gesehen…
Ich berichte.
Von alldem.
Was.
Passiert ist.
Zuletzt.
Nicht.
Immer einfach…
Trost…
Und plötzlich.
Wird.
Ein Rollstuhl.
Vorbeigeführt.
Ein.
Schwer Behinderter…
Mehr.
Dass er liegt.
Als sitzt…
Die Standlerin.
Sieht mich an.
So ein Schicksal.
Ist wirklich schlimm.
Und darum.
Sollte man sich.
Bewusst sein.
Wie.
Einfach man.
Es.
Eigentlich hat…

Vergleichsweise.
Das stimmt.
Manchmal.
Da braucht man.
Diese Eindrücke.
Um zu begreifen.
Es geht weiter.
Immer…
Man hat es.
In der Hand…
Ich nicke…
Verabschiede mich.
Auf zum.
Nächsten Stand.
Nächste Begrüßung.
Aber…
Die Relationen.
Wieder.
Etwas.
Gerader gerückt.
Man braucht.
Solche Freunde.
Von der Ferne.
Sie helfen einem.
Auf ihre Weise…
Aber oft.
Nicht weniger.
Eindringlich…

Vivienne/Tagaus, Tagein…

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