Wenn ich neben dir liege.
Nacht für Nacht.
Dann kann ich kaum beschreiben, was ich fühle.
Was ich für dich empfinde.
Mir fehlen die Worte.
Weil du mein Leben bist.
Ich möchte dir unter die Haut kriechen.
Um dir ganz nahe zu sein.
So nah wie keine andere.
Am Liebsten würde ich dich auffressen.
Vor lauter Begierde…
Ohne, dass du ein Wort sagst.
Ohne, dass du irgendetwas tust.
Du siehst mich nur an.
Und es ist, als würdest du in mich hineintauchen.
Als würdest du dich ausbreiten in mir.
Niemand sonst dürfte das.
Niemand sonst hat das je getan.
Nur du.
Und ich liefere mich dir aus.
Indem ich das zulasse.
Obwohl ich manchmal fürchte.
Es könnte falsch sein.
Als könntest du diese Macht ausnutzen
Deine Macht über mich…
Ich riskiere es.
Trotzdem.
Weil ich dich so sehr liebe.
Du weißt es ohnehin:
Ich will dich so sehr…
Wenn ich auf dich warte.
Dass du heimkommst.
Endlich zu mir.
Dann bin ich fast nervös.
Wie ein Teenager.
Wie bei der allerersten Liebe.
Ich sehe auf die Uhr.
Pausenlos.
Und ich starre auf das Telefon.
Als wollte ich beschwören.
Dass du mich anrufst.
Dass du mir versprichst:
Ich bin gleich da!
Wenn du es nur würdest…
Aber du tust es nicht.
Wozu denn auch?
Ich weiß ja, dass du kommst.
Wie jeden Tag.
So schnell es geht.
Hat mich jemals jemand so geliebt wie du?
So sehr?
Ich glaube nicht.
Nein.
Ich muss fast lächeln, wenn ich daran denke.
Was du mir öfter sagst…
Ich will dich so sehr…
Allein dich im Arm zu halten gibt mir Kraft.
So grau wäre mein Alltag ohne dich.
Grau und trostlos…
Verloren in der Einöde…
Komm einfach her zu mir.
Komm, und lass dich spüren…
Du musst nichts sagen.
Sei einfach da.
Leg deine Arme um mich und halt mich fest.
Ich will dich so sehr…
Vivienne/Gedankensplitter
